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Exotische Früchte, keine tägliche Alternative zu heimischem Obst

Archivmeldung vom 28.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Angebot an exotischen Früchten aus den entferntesten Winkeln der Erde boomt. Denn die Nachfrage an Kumquat, Granatapfel, Goji- und Acai-Beeren und vielen anderen steigt. Ursache dafür sind nicht nur die für europäische Gaumen aufregend neuen, exotischen Aromen dieser "Superfrüchte".

Ihr weiterer Pluspunkt: Sie enthalten nämlich auch eine Menge an Antioxidantien. Diese Biostoffe können die Zellen schützen und sind dadurch ein natürlicher Präventionsfaktor gegen vorzeitige Alterung und viele Krankheiten bis hin zu Krebs. Deshalb greifen immer mehr Gesundheitsbewusste zu den Superfrüchten. Und meinen, mit einer Obstmahlzeit der Exoten ihrem Körper etwas ganz besonders Gutes zu tun, - und zwar so gut, dass auf anderes, heimisches Obst und Gemüse verzichtet werden kann.

Doch dabei erliegen sie einem gefährlichen Trugschluss. Denn die von Ernährungsexperten empfohlenen 5-pro-Tag Obst- und Gemüsemahlzeiten sollte man nicht ausschließlich durch exotische Früchte ersetzten. Gerade die Vielfalt an den Inhaltsstoffen der verschiedenen Sorten sorgt für eine besonders gesunde Balance von Vitaminen, Spurenelementen, Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen, Fettsäuren und Ballaststoffen. Superfrüchte sind dafür keine gleichwertige Alternative - vor allem wenn man sie, wie meistens üblich, nur auf eine Sorte und eine Mahlzeit beschränkt. Selbstverständlich darf man sie genießen, aber in Hinblick auf die Gesundheit zusätzlich viel anderes Obst und Gemüse essen.

Quelle: Gesellschaft für Gesundheit

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