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Liebe geht DOCH durch den Magen: Ein Cocktail für die große Liebe

Archivmeldung vom 03.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: Herbert Jost-Hof
Grafik: Herbert Jost-Hof

Die Idee, seiner großen Liebe, etwas Besonderes zu widmen, ist ja nicht wirklich ausgefallen. Wenn es allerdings dabei um ein Getränk geht, will die Sache wohlüberlegt sein – und diese Überlegungen können durchaus zu Einsichten führen.

Einmal ist bekanntlich immer das erste Mal. Du hast noch nie zuvor versucht, einen Cocktail zu erfinden. Aber Du hast auch noch nie zuvor einen Mann getroffen wie den, dem Du Deinen Cocktail widmen willst – einen Mann, der ganz anders ist, SO ganz anders, dass er genau zu Dir passt. Einen Mann, ohne den Du nicht mehr leben willst, nicht mehr leben kannst, weil eine Existenz ohne ihn kein Leben wäre.

Es gibt Millionen Wege, wie man versuchen kann, derartige Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Aber keiner davon würde ihm oder Dir oder Euch tatsächlich gerecht werden. Warum dann nicht also einen Cocktail für ihn erfinden?
Keiner von Euch beiden braucht wirklich Alkohol. Es war eine von diesen aberwitzigen, teils einfach schrägen, teils leicht blöden und teils genialen Ideen, die ständig zwischen Euch aus irgendeinem Gespräch entstehen. Und nun hast Du Dir vorgenommen, sie in die Tat umzusetzen.

Eigentlich sollte das ja nicht schwierig sein, so einen Cocktail zu mixen. Nur soll DIESER Cocktail einen Bezug zu ihm haben. Wie bekommt man das hin?
Der erste Gedanke dazu scheint vernünftig: Du weißt, dass im Stammbaum dieses Mannes mindestens neun verschiedene Nationen vertreten sind. Was für Dich bedeutet, dass Du fast eine Liebesbeziehung zu den Vereinten Nationen hast … irgendwie. Und natürlich gibt es aus jedem dieser Länder irgendeine Spezialität, derer man sich für die Kreation bedienen könnte.

So bist Du eine Weile unterwegs gewesen, um zu recherchieren und dann alles zusammenzutragen. Der schottische Whiskey war dabei die leichteste Übung, mit anderen Ingredienzen war es schon schwieriger. Umso frustrierender, dass das erste Ergebnis weder gut aussieht, noch gut schmeckt.

Der nächste Gedanke ist, Inhalte zu finden, die einige seiner Charakteristika verkörpern können. Also versuchst Du zunächst einmal festzulegen, worin diese bestehen, um dann zu überlegen, was als Symbol dafür in Frage käme.
Auch das erweist sich als wesentlich komplizierter als gedacht. Denn was eigentlich macht diesen Menschen aus, was davon macht ihn so unwiderstehlich und was schließlich ist der Grund dafür, dass Du ihn liebst?
Irgendwie alles – alles, was er ist, so wie er ist: einmalig, wunderbar, widersprüchlich, letztlich unbeschreiblich.

Damit ist es klar: Nichts und niemand wird ihm je gerecht werden. Man kann die Essenz eines Wunders nicht destillieren, man kann sie nicht mischen, auch nicht aus allen Materialien der Welt, nicht einmal, wenn man ein Alchemist wäre und schon gar nicht, wenn man einfach nur ein glücklicher, verliebter, dankbarer Mensch ist. - Aber was heißt da „nur“?
Die Natur hat unzählige Generationen benötigt, um diesen eine Person, so wie sie ist, hinzukriegen. Und da willst Du in ein paar Tagen etwas zusammenbrauen, was dem irgendwie nahekommt?
Das ist lächerlich.

So entschließt Du Dich, einfach etwas zusammenzumischen, was gut aussieht und gut schmeckt und bei heißen Temperaturen auch erfrischt. Das geht in den Bauch, das geht in den Kopf, das macht ein wenig schwindelig. So wie seine Liebe. Das passt.

Text von Herbert Jost-Hof

„Wer selbst einmal versuchen will, seiner Liebe in trinkbarer Form Ausdruck zu geben, kann sich hier inspirieren lassen ….“

Cocktail Pink Bikini

Rezept für 10 Portionen
Zutaten

300 ml Rum, weißer (z.B. Baccardi)
400 ml Ananassaft
200 ml Saft (Bananensaft)
300 ml Kokosmilch
300 ml Schlagsahne
200 ml Grenadine
n. B. Eis, gewürfeltes

Zubereitung:

Die ersten fünf Zutaten in ein Gefäß geben und miteinander verrühren. Zum Servieren in mit Eiswürfel gefüllte Gläser gießen. In jedes Glas ca. 1-2 EL Grenadine (insgesamt 200 ml) langsam am Rand zugießen.

Farblich getrennt servieren oder umrühren, so dass der Cocktail rosa wird.

Arbeitszeit: ca. 15 Min.

Eyes Wide Shut Cocktail

Rezept für 1 Portion
Zutaten

15 ml Likör, (Southern Comfort)
15 ml Whisky, (Canadian Club)
15 ml Amaretto
15 ml Orangensaft
15 ml Ananassaft
15 ml Saft, (Moosbeerensaft, Cranberry)
1 Spritzer Grenadine
Eis

Zubereitung:

Die Zutaten mit Eis in einen Shaker geben, gut durchschütteln und in ein Cocktailglas filtern und servieren.

Arbeitszeit: ca. 5 Min.

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