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Zucker-Überladung: Wahlfreiheit statt Verzicht

Freigeschaltet am 08.08.2025 um 13:23 durch Sanjo Babić
Bild: IMS Höllinger GmbH Fotograf: IMS Höllinger GmbH
Bild: IMS Höllinger GmbH Fotograf: IMS Höllinger GmbH

Deutschland erreichte am 8. August den Sugar-Overload-Day. Laut Berechnungen der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch wurde somit der empfohlene Jahreskonsum von Zucker nach etwas über einem halben Jahr bereits erreicht. Der österreichische Getränkehersteller Höllinger fordert deshalb ein breiteres Angebot zuckerfreier Alternativen.

Schwarzwälder Kirschtorte, Käsekuchen, Bienenstich – die deutsche Küche ist für ihre Mehlspeisen berühmt und auch hierzulande gibt man sich der süßen Versuchung gerne hin. Laut Berechnungen der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch, hat Deutschland den empfohlenen Jahreskonsum von Zucker bereits am 8. August erreicht. 

Das liegt laut dem österreichischen Getränkehersteller Höllinger aber nicht am übermäßigen Verzehr von Mehlspeisen, sondern in erster Linie an hochverarbeiteten Lebensmitteln, deren Zuckergehalt nicht auf den ersten Blick erkennbar ist. „Wer sich ein Stück Torte gönnt, tut das in der Regel im Bewusstsein, seinem Körper eine ordentliche Ladung Zucker zuzuführen. Gefährlich ist der unbewusste Konsum von Zucker, der sich oft in Softdrinks versteckt. Die Lebensmittelindustrie ist gefordert, Alternativen in den Supermarktregalen zu platzieren, die mit weniger oder ganz ohne Zucker auskommen“, sagt Firmengründer und Geschäftsführer Gerhard Höllinger.

Wahlfreiheit statt Verzicht: Diversifizierung des Angebots

In Deutschland sind etwa 11,5 Millionen Personen von der Diagnose Diabetes betroffen, die Dunkelziffer liegt bei über 2 Millionen nicht diagnostizierter Fälle. Und diese Zahlen steigen. Für den Getränkehersteller Höllinger ist das keine Überraschung, solange Softdrinks, Süßigkeiten und gezuckerte Snacks die heimischen Supermarktregale dominieren. „Die Verantwortung auf die Konsumentinnen und Konsumenten abzuschieben ist leicht, wenn wir ihnen keine überzeugenden Alternativen bieten“, sagt Höllinger. Für den österreichischen Pionier für natürliche Getränke ist klar, dass es neben aufklärenden Maßnahmen vor allem eine Diversifizierung des Angebots braucht. „Niemand will den Menschen ihre Mehlspeisen verbieten. Im Sinne eines verantwortungsbewussten Konsums ist es aber wichtig, ein diversifiziertes Angebot zu schaffen, das Spaß macht. Bei der Entwicklung unserer neuen Produktlinie ‚1-2-3 ZUCKERFREI‘ war uns wichtig, dass die Endverbraucher:innen weder auf Geschmack noch auf Genuss verzichten müssen, sondern ausschließlich auf den Zucker“, so Höllinger. Was es konkret braucht ist, neben der Aufklärung von Konsumentinnen und Konsumenten, eine steuerliche Begünstigung auf Bio-Produkte und Getränke mit wenig oder keinem Zucker. Die Naturbelassenheit und Produktwertigkeit von direkt gepressten Bio-Fruchtsäften darf kein Luxusgut sein, sondern muss für die breite Gesellschaft leistbar sein. Denn ein gesunder Lebensstil ist keine lästige Qual, sondern eine Bereicherung, die allen Generationen Spaß macht und guttut.

Quelle: Höllinger (ots)

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