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Digitale Spieletrends

Archivmeldung vom 09.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Die Deutschen lieben es zu spielen. Egal ob ein gemütlicher Abend mit Brettspielen im Kreise der Familie oder als Pausenfüller auf dem Tablet, Spiele begleiten uns heutzutage überall. Vier von fünf Deutschen gaben bei einer Umfrage an, gerne regelmäßig zu spielen. Computer- und Brettspiele sind also keineswegs reine Kindersache, sondern begeistern Menschen jeder Altersklasse.

Während bei den Brettspielen immer noch am liebsten Klassiker wie Monopoly, Memory und Die Siedler von Catan gespielt werden, entwickelt sich der Markt für Computerspiele rasend schnell. Welche Trends gerade vorherrschen, verrät dieser Beitrag.

Trends bei Computerspielen

Vergangenen Monat fand in Berlin die International Games Week statt. Hier konnten sich Branchenbesucher und Spielebegeisterte an sechs Tage treffen, austauschen, spielen, an Workshops teilnehmen und verschiedene Performances und Preisverleihungen mitverfolgen. Die Veranstalter konnten sich über 10.000 Besucher freuen, 4.000 mehr als im Jahr zuvor. Rockstar Games' Hit Grand Theft Auto V konnte sich über drei Auszeichnungen in den Kategorien Best European Action Game, Best European Sound und Best European Game freuen. Fortsetzungen beliebter Franchises und Neuauflagen altbewährter Spiele kommen beim Publikum meist sehr gut an und bedeuten für die Entwickler ein relativ geringes finanzielles Risiko. Das gilt auch für Browsergames. So ist das unter http://anno-online.sat1spiele.de/ kostenlos spielbare Strategiespiel Anno Online bereits die siebte Inkarnation der Serie – der erste Teil erschien bereits im Jahr 1989 – aber nach wie vor besonders gefragt. Neben der strategischen Herausforderung schätzen die Nutzer besonders die ständige Verfügbarkeit solcher Spiele, da für das Spielerlebnis keine Installation notwendig ist. Überdies sind die meisten Spiele völlig kostenfrei zugänglich, auch wenn das Geschäftsmodell der "Micro Transactions" in immer mehr Spiele implementiert wird. Dabei handelt es sich um den Kauf von Hilfsmitteln im Spiel für niedrige reale Geldbeträge.

Online Gamings erfreuen sich aber nicht nur bei jungen Menschen großer Beliebtheit, speziell ältere Generationen entdecken ihren Spieltrieb bei den Browsergames von einer neuen Seite. Laut BIU sind 20 Prozent der regelmäßigen Nutzer von digitalen Spielen über 50 Jahre alt. Die von der Branche als Silver Gamer betitelten Nutzer profitieren von der unkomplizierten Bedienung der verschiedenen Browsergames und bevorzugen herausfordernde, doch einfache zu bedienende Spiele wie Tetris oder Solitär.

Einen klaren Trend sehen Experten darin, dass man sich über immer mehr online verfügbare Spiele sozial vernetzen kann. So können Freunde während des Spiels um Hilfe gebeten werden oder man kann gegen sie in virtuellen Schlachten antreten. Das sogenannte Social Gaming motiviert immer mehr Spieler, da man sich hier in einem Wettbewerb mit einander messen oder zusammen spielerische Herausforderungen angehen kann. Das virtuelle Spielen entwickelt sich dadurch immer mehr zu einer sozialen Angelegenheit für jede Altersklasse.

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