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Rund die Hälfte aller Phishing-Versuche weltweit zielen auf Microsoft-Marken ab

Archivmeldung vom 25.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hacker (Symbolbild)
Hacker (Symbolbild)

Bild: (CC BY-SA 2.0) by  Malware Infection

Check Point Research (CPR), die Threat Intelligence-Abteilung von Check Point® Software Technologies Ltd., hat seinen Q2 2022 Brand Phishing Report veröffentlicht, der die am häufigsten von Cyberkriminellen imitierten Marken aufzeigt.

Der auffälligste Anstieg bei der Ausnützung bekannter Technologieunternehmen war Microsoft, auf das 13 Prozent aller Phishing-Versuche weltweit entfielen, mehr als doppelt so viele wie im vorherigen Quartal. LinkedIn steht mit 45 Prozent der Phishing-Versuche an der Spitze der Liste. Jede zweite Phishing-E-Mail imitiert somit Microsoft-Marken, da Microsoft Eigentümer von LinkedIn ist. CPR vermutet, dass Cyberkriminelle weiterhin die Fernarbeit als attraktiven Trend sehen, um daraus Kapital zu schlagen, da LinkedIn und Microsoft weltweit 58 Prozent der Brand-Phishing-Angriffe ausmachen.

Die zunehmende Nutzung von Microsoft-bezogenen Betrugsversuchen stellt eine Gefahr für Einzelpersonen und Unternehmen dar. Sobald jemand in den Besitz der Anmeldedaten Ihres Kontos gelangt ist, hat er Zugriff auf alle dahinter liegenden Anwendungen wie Teams und SharePoint sowie auf das offensichtliche Risiko, Ihr Outlook-E-Mail-Konto zu gefährden.

Top-10-Liste der am häufigsten nachgeahmten Marken im 2. Quartal 2022:

1. LinkedIn (45 %)

2. Microsoft (13 %)

3. DHL (12 %)

4. Amazon (9 %)

5. Apple (3 %)

6. Adidas (2 %)

7. Google (1 %)

8. Netflix (1 %)

9. Adobe (1 %)

10. HSBC (1 %)

Omer Dembinsky, Data Research Group Manager bei Check Point, zum aktuellen Brand-Phishing-Report: "Phishing-E-Mails sind ein wichtiges Werkzeug im Arsenal eines jeden Hackers, da sie mit relativ geringem Aufwand Millionen von Nutzern ansprechen. Sie geben Cyberkriminellen die Möglichkeit, den Ruf vertrauenswürdiger Marken auszunutzen, um den Benutzern ein falsches Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Verbraucher müssen deshalb vorsichtig sein und auf verräterische Anzeichen einer gefälschten E-Mail achten."

Quelle: Check Point Software Technologies Ltd. (ots)

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