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Notebook auf den Knien?

Archivmeldung vom 27.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Computer sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die meisten Menschen sitzen nicht nur während der Arbeit vor dem Rechner, sondern auch zuhause.

Allerdings achtet man dabei meist nicht darauf, dass man unter vernünftigen Bedingungen arbeitet, sagt Tobias Bleyer von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in einem Interview:

"Computer stehen meist auf dem Couchtisch oder in irgend einer kleinen Ecke oder das Notebook liegt einfach auf den Knien. Das reicht für das Arbeiten zwischendurch, möchte man aber länger arbeiten, sollte man natürlich in einer aufrechten Körperhaltung sitzen. Wir empfehlen daher, externe Mäuse oder Tastaturen zu nutzen und natürlich einen richtigen Monitor aufzustellen."

Doch was ist ein "richtiger" Monitor? Diese Frage beantwortet Susanne Woelk von der Aktion Das Sichere Haus:

"Heutzutage werden ja meistens Flachbildschirme verkauft und das ist eigentlich auch ganz gut so, weil die erstens flimmerfrei sind und zweitens auch weniger tief sind, das heißt, man hat viel mehr Platz auf dem Schreibtisch um an dem Computer und an dem Monitor zu arbeiten. Der Monitor sollte so aufgestellt sein, dass man frontal darauf guckt, und am allerbesten ist es, wenn man den Monitor auf den Schreibtisch stellt und so ein bisschen auf ihn herabschaut, das ist dann nämlich die entspannteste Kopfhaltung."

Viele Käufer wissen nicht, dass Prüfzeichen wie GS und der blaue Engel auch für Computer und Bildschirme gelten, selbst für Computermöbel gibt es sie. Ein regelrechter Prüfzeichen-Dschungel also, in dem man schon einmal den Überblick verlieren kann, so Tobias Bleyer:

"Es gibt zum Beispiel Prüfzeichen auf gesetzlicher Grundlage oder auch nicht gesetzliche Prüfzeichen. Eine kleine Recherche im Internet lohnt sich da auf jeden Fall. Und der einfachste Tipp: Beim nächsten Kauf zum Beispiel einfach mal hinhören, denn billige Netzteile, laute Lüfter und klapprige Tastaturen können für reichlich Lärm im Wohnzimmer sorgen."

Immer beliebter werden kleine Laptops. Für Textverarbeitung eignen sie sich allerdings nicht so gut, denn auf den modernen Multimedia-Displays spiegelt sich das Licht. Wer seinen Computer hauptsächlich für Büroarbeiten braucht, sollte auch darauf achten, dass die Tasten hell sind, die Zeichen darauf dunkel und das Display entspiegelt. So vermeidet man den wechselnden Kontrast zwischen Monitor und Tastatur und man sieht nicht nur sein eigenes Spiegelbild oder das Wohnzimmer im Hintergrund.

Quelle: DAS SICHERE HAUS

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