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Netbooks kommen gut an

Archivmeldung vom 19.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Boom hält an: Netbooks begeistern als leichte und billige Mini-Rechner, haben allerdings auch ihre Nachteile. Schwachen Akkus kann man aber mit dem Abschalten spezieller Dienste begegnen, und gegen langsame Hardware hilft genügsame Software.

Das Konzept des Mini-Laptops mit bescheidenem Prozessor für den kleinen Geldbeutel kommt gut an, inzwischen ist rund ein Dutzend Geräte für 200 bis 420 Euro auf dem Markt. "Die Geräte aus der ersten Generation mit 7-Zoll-Displays sollte man aber nicht mehr unbedingt kaufen", rät c't-Redakteur Florian Müssig. "Sie sind zu klein, um mit ihnen auch nur halbwegs bequem eine Internetseite oder einen längeren Text zu lesen." Stattdessen rät er zu Displays mit 8,9 oder 10,2 Zoll.

Netbooks haben zwar kein DVD-Laufwerk, Filme kann man sich aber über das Internet oder über ein externes DVD-Laufwerk ansehen. Die Qualität der hardwarehungrigen Videodarstellung hängt unter anderem davon ab, wie stark die Software das System belastet. Wer etwa statt des Windows Media Player den schlanken VLC Media Player verwendet, verringert die Tendenz zu ruckelnden Bilder. Einen ähnlichen Effekt hat der Einsatz von Star Office oder Open Office. Zum Öffnen eines 6 MByte großen Word-Dokuments mit Bildern brauchte das auf dem Eee PC 900 vorinstallierte Works von Microsoft geschlagene zwei Minuten, während es in den alternativen Office-Programmen nach rund zehn Sekunden auf dem Bildschirm erschien.

Die Akkus der Netbooks halten abgesehen von einer rühmlichen Ausnahme bestenfalls drei Stunden. Verschiedene Maßnahmen kitzeln bis zu zwei Stunden mehr raus: Der WLAN-Funk verlangt auch bei Nichtgebrauch viel Energie, lässt sich aber meist abschalten. Bei einigen Geräten hilft es, die Webcam zu deaktivieren oder im Akkubetrieb nicht unnötig viele Dateien hin- und herzuschieben oder zu löschen.

Drei Hardware-Plattformen buhlen um die Gunst der Kunden: Die Prozessoren Celeron und Atom von Intel haben sich im c't-Test klar gegen die VIA-Konkurrenz durchgesetzt, was sich vor allem beim Abspielen von Videos bemerkbar machte. Spiele  wie Quake III oder Counterstrike 1.6 brachten alle Netbooks zum Laufen. Moderne 3D-Spiele oder höhere Level in World of Warcraft bewältigen sie allerdings nicht.

Quelle: c't

 

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