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Aufsatz ermöglicht 3D-Fotos per iPhone

Archivmeldung vom 11.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Konisch: Der 3D-Aufsatz fürs iPhone (Foto: Itamar Roth)
Konisch: Der 3D-Aufsatz fürs iPhone (Foto: Itamar Roth)

New Yorker Tüftler haben einen Aufsatz für das iPhone 4 und 4S entwickelt, mit dem das Apple-Smartphone zur 3D-Kamera wird. Den Machern zufolge erlaubt die "3DCone" in Verbindung mit der zugehörigen App sowohl Foto- als auch Videoaufnahmen. Bisher gibt es allerdings nur Prototypen aus dem 3D-Drucker - um eine Massenfertigung zu ermöglichen, setzen die Macher jetzt auf Crowfunding via Kickstarter.

Der Trick hinter der 3DCone ist den Erfindern zufolge eigentlich ganz einfach: Ein Spiegel im konischen Steckaufsatz sorgt dafür, dass die iPhone-Kamera nicht einfach ein Foto schießt, sondern zwei mit leicht unterschiedlichem Blickwinkeln. Das Ergebnis kann man sich dann mit der App direkt am iPhone ansehen, was mangels eines 3D-Bildschirms wohl nur als Rohdaten oder im Anaglyph-Modus Sinn macht - Letzteres erlaubt immerhin mit einer altmodischen Rot-Cyan-Brille eine dreidimensionale Ansicht.

Allerdings versprechen die Entwickler auch die Möglichkeit, Fotos und Videos in einem Interlaced-Format zu speichern und zu exportieren, was für das Betrachten auf einem 3D-Display mit Shutterbrillen-Technologie geeignet wäre. Um das zu untermauern, haben die 3DCone-Macher einen YouTube-Kanal mit Beispielvideos erstellt http://www.youtube.com/user/3dcone . Die finale App soll dann auch einen direkten Upload von 3D-Videos auf Googles Videoplattform erlauben.

Durch Gadget-Fans in die Produktion

Den 3DCone-Machern zufolge haben sie sich durch diverse Prototypen aus dem 3D-Drucker gearbeitet, ehe das Design ihren Vorstellungen entsprach - immerhin soll es den ästhetischen Ansprüchen von iPhone-Besitzern genügen. Um nun Geld für eine Massenproduktion aufzustellen, setzen sie auf Kickstarter und somit die Vorfinanzierung durch Gadget-Fans. Der Preis beträgt 39 Dollar, die Lieferung soll im März 2013 erfolgen. Dass sich Crowdfunding per Kickstarter im Gadget-Bereich bewährt, ist bekannt. Die Android-Konsole OUYA hat gerade erst als zweiterfolgreichstes Projekt der Geschichte geschlossen. Mehr Unterstützung fand bislang nur Pebble, eine als Smartphone-Zubehör konzipierte E-Paper-Armbanduhr.

Quelle: pressetext.com/Thomas Pichler

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