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PKW können künftig totalüberwacht, ferngesteuert und stillgelegt werden

Archivmeldung vom 07.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Der US-Autokonzern Ford hat ein Patent auf eine Technik angemeldet, mit der die Dystopie eines zentral ferngesteuerten und dauerüberwachten Individualverkehrs schon bald Wirklichkeit werden könnte: Ab sofort soll es dem Konzern möglich sein, software-gesteuert einzelne Funktionen von Autos abzuschalten oder sie komplett stillzulegen. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Angeblich soll dies nur bei Zahlungsverzug zum Einsatz kommen. In Wahrheit werden die technischen Voraussetzungen für ein Sozialkontroll-System geschaffen. Andere Hersteller dürften folgen.

Der arglose Vorwand, durch die Neuerungen solle lediglich säumigen Zahlern von Krediten oder Leasing-Raten schrittweise die Nutzung ihrer Fahrzeuge erschwert werden, soll die Akzeptanz für die Technologie bereits im Patent-Antrag erhöhen: Ford verweist listig darauf, dass es ja bisher schon möglich sei, Fahrzeug-Eigentümern, die mit ihren Zahlungen im Rückstand seien, zunächst eine Mahnung zu schicken und ihnen dann den Wagen wegzunehmen, wenn diese ignoriert werde.

Fahrer von eigenem Auto ausgesperrt – „aber nur am Wochenende“

Es handele sich quasi nur um eine Automatisierung dieses Prozesses, weil das bisherige Verfahren oft „zu Komplikationen” führe. Aus diesem Grund soll also fortan ein neuartiger „Rücknahmesystem-Computer“ in Betrieb gehen, der ein „mehrstufiges Rücknahmeverfahren” überwache: Bei erstmaligem Zahlungsverzug bleibt es noch bei einer Nachricht an das Fahrzeug oder Telefon der Betroffenen.

In einem zweiten Schritt kann der Computer dann bereits ferngesteuert einzelne Funktionen des Fahrzeugs abschalten, sogenannte „optional verwendbare Komponenten der ersten Ebene“: Radio, Sitzheizung, Tempomat, automatische Fensterheber oder Komfort-Funktionen sind blockiert. Stufenweise können dann immer weitere Funktionen blockiert werden – bis am Ende der Fahrer ausgesperrt und das Auto sogar völlig stillgelegt wird. Auch könnten sich die Eingriffe etwa auf das Wochenende beschränken, beschwichtigt Ford, um die Nutzer nicht „im Alltag zu beschränken”, in dem sie ja schließlich das Geld für die Zahlung der Raten erarbeiten müssten.

Bestimmte Strecken gesperrt

Die Software erlaubt es sogar, ganz bestimmte Strecken für das Fahrzeug zu sperren. Auch der Nutzungsradius des Wagens kann eingeschränkt werden. Ausdrücklich erwähnt ist auch die Option, etwa die Hupe beim geparkten Fahrzeug zu aktivieren, die so lange eine Tonfolge ausstößt, bis die Zahlungen wieder aufgenommen werden (dies dürfte allerdings mit Lärmschutz-Vorschriften kaum in Einklang zu bringen sein).

„Das Deaktivieren solcher Komponenten kann ein zusätzliches Maß an Unbehagen für einen Fahrer und Insassen des Fahrzeugs verursachen“, erklärt Ford gewunden, versichert aber, dass Notfallfahrten ins Krankenhaus weiterhin möglich blieben. Und wenn am Ende alles nichts nützt, kann der Wagen dem Zugriff des Halters schließlich ganz entzogen werden – indem er automatisch an eine Stelle gelenkt wird, wo ihn ein Ford-Team abholt. Vollautonome Wagen können sogar selbst direkt zum Händler zurückfahren.

Potenziell tyrannische Technologie

Andere Hersteller arbeiten bereits an ähnlichen Systemen, die den Autofahrern die Kontrolle über ihr Fahrzeug entziehen und es jederzeit wie von Geisterhand fernsteuern können – wobei Ford hier bislang am unverhohlensten in Richtung Great Reset im Straßenverkehr vorgeprescht ist. Ob das bereits im letzten Jahr beantragte, aber erst kürzlich veröffentlichte Patent tatsächlich erteilt wird, ist noch offen. Falls nicht, dann aber bestimmt nicht aus Sorge um die damit einhergehende Etablierung einer missbrauchsgefährdeten und potenziell tyrannischen Technologie mit massiven Freiheitseingriffen, sondern nur, weil die Software womöglich noch nicht ausgereift ist.

Was sich hier vollzieht, ist ein weiterer Dammbruch, der der Allgemeinheit mit besten, vermeintlich legitimen Absichten verkauft wird: Auf den ersten Blick mag es daran nichts zu beanstanden geben. Wer könnte einem Dienstleister vorwerfen, dass er sein vertragsgemäß zur Verfügung gestelltes Produkt zurückzieht oder dessen Nutzung beschränkt, wenn die vereinbarte Zahlung nicht geleistet wird? Dies ist jedoch bei weitem zu kurz gedacht.

Politische Folge-Nutzungen

Tatsächlich wird diese „Innovation“ ganz schnell zum Einfallstor für Folge-Nutzungen, die mit dem Ursprungszweck bald nichts mehr zu tun haben werden. Ist eine solche Technik einmal etabliert, kann sie auch dazu herangezogen werden, Menschen die Daumenschrauben anzulegen, die sich keiner Zahlungsrückstände „schuldig“ gemacht haben. Gründe könnten dann ökologische, politische oder soziale Vergehen, Steuerrückstände oder einfach zu oftmaliges Falschparken sein. Die jederzeit mögliche Zwangs-Stilllegung von Autos wird zudem nicht nur in den Lockdowns kommender „Pandemien“ Wunder wirken, sondern auch in anderen politisch erklärten Not- und Ausnahmezuständen – ganz im Sinne globalistischer Strippenzieher.

Wenn etwa die Klimabilanz negativ ausfällt, weil der Einzelne zu viele Kurzstrecken mit dem Auto zurücklegt, die man nach Ansicht der grünen Klima-Wächter auch zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln absolvieren könnte, dann wird einfach die Autonutzung beschränkt. Wer sein CO2-Kontingent schon überschritten hat, dem wird das Auto stillgelegt, bis er seine Klimaschuld abgetragen hat.

Unliebsamen Äußerungen – Auto stillgelegt

Theoretisch könnte auch das öffentliche Äußern politisch unliebsamer Meinungen, Energieverschwendung oder die Verweigerung einer Zwangsimpfung durch solche Schikanen im Alltag sanktioniert werden – ein klassisches Sozialkredit-System nach chinesischem Vorbild also.

Die Planungen für derartige dystopische Entwicklungen laufen schon lange. Schon seit letztem Juli müssen Neufahrzeuge nach dem Willen der EU ein ganzes Arsenal an Sicherheitstechnik, wie etwa Geschwindigkeitsassistent, Notbremsassistent, Spurhalteassistent oder Rückfahrassistent enthalten – natürlich alles nur zur Sicherheit der Fahrer, denen die Kontrolle über ihre Fahrzeuge jedoch nach und nach durch immer ausgefeiltere Überwachungstechniken genommen wird!

Missbrauch jederzeit möglich 

Dabei wurde auch hier vergebens gewarnt, dass es damit rein technisch problemlos möglich wäre, Fahrzeug-Eigentümer, die in irgendeiner Form gegen die Klima-Konformität oder politische Korrektheit verstoßen, zu bestrafen. Nach allem, was man in den letzten drei Jahren während der Corona-Hysterie erleben musste, sind der Phantasie leider keine Grenzen gesetzt. Hier wurde der Weltbevölkerung binnen weniger Wochen beigebracht, dass informationelle Selbstbestimmung, Datenschutz und Bewegungsfreiheit entbehrliche Werte sind, wenn die äußeren Umstände ihre Aushebelung „alternativlos“ machen.

Kontaktdaten-Erfassung, digitale Impfnachweise und Echtzeit-Überwachung per Apps waren für Milliarden Menschen kein Problem – diente dies doch dem „Schutz“ und der „Solidarität“. Die Strippenzieher der großen Transformation werden auch die digitale Fahrzeug-Überwachung in ihrem Sinne zu nutzen wissen, um die Menschen weiter ideologisch zu versklaven."

Quelle: AUF1.info

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