Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Berichte IT/Computer Von Nachhaltigkeit bis Fachkräftemangel: 5 Thesen, warum 2023 ein Jahr der Künstlichen Intelligenz wird

Von Nachhaltigkeit bis Fachkräftemangel: 5 Thesen, warum 2023 ein Jahr der Künstlichen Intelligenz wird

Archivmeldung vom 11.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Künstliche Intelligenz (Symbolbild)
Künstliche Intelligenz (Symbolbild)

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Künstliche Intelligenz (KI) hat längst den Weg aus den Entwicklungsabteilungen der Unternehmen herausgefunden. In so gut wie allen Bereichen findet die Technologie ihren Einsatz. Egal ob Produkte oder Prozesse - KI erkennt die Muster, zieht logische Schlüsse, trifft Entscheidungen und stellt Prognosen auf. Ein Ausblick des IT-Dienstleisters und Beratungsunternehmens Lufthansa Industry Solutions auf das KI-Jahr 2023 in fünf Thesen.

1. KI ist keine Zukunftsmusik, sondern Gegenwart

KI ist nicht mehr auf wenige Spezialfälle beschränkt, sondern kommt im Geschäftsleben überall zum Einsatz: sei es in der Produktion, dem Personalwesen, im Kundenservice oder bei der Steuerung der Lieferkette. Auch im alltäglichen Leben werden immer mehr Geräte und Prozesse über Embedded KI gesteuert, ohne dass der Anwender davon etwas merkt. Im Unternehmensumfeld arbeiten KI und Internet of Things (IoT) immer enger zusammen. So können beispielsweise die von einer Maschine erzeugten Daten dank KI in allen Bereichen der Wertschöpfungskette sinnvoll eingesetzt werden.

2. Große wie kleine Unternehmen können KI nutzen - ohne selbst Experten sein zu müssen

Künstliche Intelligenz ist nicht nur großen Konzernen mit breiter Technologie-Expertise vorbehalten. Auch der Mittelstand kann heute auf komplexe KI-Anwendungen zurückgreifen, ohne sie selbst entwickeln zu müssen. Dies gelingt über Software-as-a-Service- (SaaS) und Low-Code-Lösungen, die inzwischen vielfältig verfügbar sind und einfach über Schnittstellen als Module eingebunden werden. Statt der individuell entwickelten Spezialsoftware kommt dabei eine Standard-Anwendung zum Einsatz, die für den eigenen Zweck angepasst wird. Kleinere Unternehmen profitieren zudem von der Entwicklung, auch aus geringeren Datenmengen oder aus einem Wust unterschiedlicher Datenquellen sowie -typen wertvolle Erkenntnisse generieren zu können.

3. Der Weg zum nachhaltigen Wirtschaften gelingt nur mit KI

Sustainability ist eines der Top-Themen für die Wirtschaft. Kunden, Investoren und Mitarbeiter erhöhen stetig den Druck, nachhaltig zu handeln. Und die Politik zwingt Unternehmen dazu, ihre Daten-, Rohstoff- und Warenströme immer im Auge zu behalten. Um nicht im "Information Overload" unterzugehen, sind die Firmen auf intelligente, maschinelle Unterstützung angewiesen. So werden mit Hilfe von KI beispielsweise Lieferketten optimiert und überprüft, Recycling-Prozesse schon in der Produkt-Designphase konzipiert oder auch effiziente Frachtrouten aufgestellt. Kurz: KI ist für den Weg in die Nachhaltigkeit unverzichtbar.

4. KI wird vom vermeintlichen Konkurrenten zum willkommenen Kollegen

Neue Technologien stoßen fast immer zuerst auf Ablehnung. In vielen Unternehmen begleitet die Belegschaft auch die Einführung von KI skeptisch. Zu groß ist die Angst vor einem Bedeutungs- oder Arbeitsplatzverlust. Aber es geht nicht darum, menschliche Arbeitskraft zu ersetzen. Stattdessen unterstützt die KI dabei, menschliche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern. KI entlastet die Mitarbeiter von Routineaufgaben und schafft Raum für kreative Tätigkeiten. Mitarbeiter werden daher von KI profitieren und mehr Erfüllung in ihrer Arbeit finden. Und den Unternehmen hilft die Technologie ein Stück weit, ihren Fachkräftemangel zu lindern.

5. KI wird gezähmt, aber nicht kaputt reguliert

KI ist eine sehr machtvolle Technologie. Sie bietet vielfältige Möglichkeiten, die im Extremfall bis hin zur Massenüberwachung oder Manipulation reichen können. Deshalb bedarf es einer wirksamen und transparenten Regulierung, um Missbrauch zu verhindern und Berührungsängste abzubauen. So plant beispielsweise die EU in diesem Jahr mit dem AI Act, fragwürdigen KI-Anwendungen klare Grenzen zu setzen. Dass die Technologie damit zu stark ausgebremst oder beschnitten werden könnte, ist weniger wahrscheinlich. Zu groß ist der Nutzen bei ethisch verantwortungsvollem Einsatz.

Quelle: Lufthansa Industry Solutions (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte sandte in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige