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Rechnungen statt Millionen-Gewinne

Archivmeldung vom 07.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

P4M ernennt den Betreiber der Seite millionenquiz.de zum „Schwarzen Schaf“ des Monats Dezember.

Wer hofft, mit dem Ratespiel auf der Internetseite millionenquiz.de reich zu werden, wird schnell enttäuscht. Denn statt hoher Gewinne flattern den Betroffenen teure Rechnungen ins Haus. Dies veranlasste die P4M InternetAgenten, die Betreiberfirma ad2internet GmbH im Dezember 2007 mit dem Negativ-Preis „Das Schwarzen Schaf“ auszuzeichnen.

Im Dezember letzten Jahres erhielten die InternetAgenten von P4M zahlreiche Meldungen von Verbrauchern, die sich über die Internetseite millionenquiz.de beschwerten. Auch in vielen Onlineforen stößt man auf verärgerte User, die von dem Betreiber dieser Seite abgezockt wurden. Grund genug für die InternetAgenten, ihn zum „Schwarzen Schaf“ des Monats Dezember zu küren. Seine Masche: Noch bevor man sich registriert, beginnt das Quiz direkt auf der Startseite mit fünf leichten Fragen, sozusagen zum „Warmwerden“. Beantwortet man diese richtig, hat man bereits die erste Gewinnstufe von einem Euro erreicht und sich für die weiteren Gewinnspielrunden qualifiziert. Doch bevor man nun um höhere Beträge, im Idealfall um eine Million Euro, spielen kann, muss man sich nun registrieren. An dieser Stelle nimmt das Übel seinen Lauf, denn pro Spiel werden den Teilnehmern jeweils zehn Euro berechnet. Diese Gebühren sind auf der Startseite jedoch nicht ersichtlich, sondern versteckt in den Teilnahmebedingungen bzw. den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die häufig nicht genau gelesen werden.
„Wir haben den Betreiber der Seite millionenquiz.de zum Schwarzen Schaf des Monats ernannt, da er mit seinen unseriösen Geschäftsmethoden zahlreichen Internetusern schadet und trotz massenhafter Beschwerden immer noch aktiv ist“, sagt Wolfgang Greipl, einer der beiden P4M-Geschäftsführer. „Preisinformationen müssen bei Abschluss eines Vertrags für den Verbraucher bereits auf der Startseite klar und deutlich zu erkennen sein, daher raten Verbraucherzentralen den Betroffenen, die bereits Rechnungen dieser Firma erhalten haben, sie erst einmal nicht zu bezahlen.“

Quelle: ZPR GmbH

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