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Vorsicht bei Verwendung von sensiblen Daten in Internetcafes

Archivmeldung vom 02.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Auch im Urlaub wollen viele nicht auf das Internet verzichten. Die Nutzung von Instant-Messaging-Diensten und sozialen Netzwerken, das Lesen von E-Mails, aber auch das Ver- bzw. Ersteigern in Online-Auktionen gehören dazu. Doch Experten raten, sämtliche Anwendungen nur unter Beachtung grundlegender Sicherheitsregeln zu nutzen, insbesondere bei öffentlichen Zugängen.

"Leider kümmern sich nicht alle Betreiber von Internetcafes hinreichend um Sicherheitsfragen. Daher sind die Systeme häufig nicht ausreichend gesichert und der Rechner mit Programmen infiziert, die den Nutzer ausspionieren", sagt Bettina Seute vom Onlinemagazin teltarif.de.

Aufgrund der bekannten Sicherheitsmängel in vielen Internetcafes sollte der Nutzer von allen Aktivitäten Abstand nehmen, die bei Missbrauch einen erheblichen finanziellen Schaden verursachen können. Dazu zählen unter anderem Online-Banking, -Shopping oder -Auktionen. Bei allen Anwendungen werden sensible Daten, wie etwa jene der Kreditkarte, angegeben. Internetkriminelle können durch Ausspäh-Programme oder spezielle Vorrichtungen in deren Besitz gelangen und diese missbrauchen. "Grundsätzlich ist die Verwendung von nur einem Passwort für unterschiedliche Anwendungen nicht ratsam. Ist dieses einmal bekannt, kann gleich in mehreren Bereichen Schaden angerichtet werden", so Seute. Nach Beendigung der Internetsitzung empfiehlt es sich, sämtliche Cookies, den Surfverlauf und temporäre Internetdateien des Browsers über den Menüpunkt 'Extras' zu löschen. Auch das richtige Ausloggen von einer Website mit Kennung und Passwort darf nicht vergessen werden.

Plant der Urlauber, mit seinem eigenen Notebook per WLAN drahtlos im Internetcafe oder Hotel online zu gehen, muss er seinen Rechner ausreichend sichern. Was bereits bei heimischer Nutzung gemacht werden sollte, ist in fremden WLANs um so wichtiger. Bereits zu Hause sollten Reisende die aktuellste Virensoftware und Firewall installieren. "Eine sicherere Alternative im Urlaub ins Internet zu gelangen und auch Dienste mit sensiblen Daten zu nutzen, ist das mobile Internet via GPRS oder UMTS. Hier muss sich der Nutzer aber im Klaren sein, dass die Verwendung vergleichsweise teuer ist", erläutert Bettina Seute abschließend. Dies kann am Ende aber auch viel Ärger ersparen.

Quelle: teltarif.de

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