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Smart Meter: 10 Gefahren für Mensch und Umwelt

Archivmeldung vom 16.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: SS Video: "Smart Meter: 10 Gefahren für Mensch und Umwelt" (www.kla.tv/22240) / Eigenes Werk
Bild: SS Video: "Smart Meter: 10 Gefahren für Mensch und Umwelt" (www.kla.tv/22240) / Eigenes Werk

Die Energiestrategie der Schweiz sieht vor, bis Ende 2027 mindestens 80 % der Strom-, Gas- und Wasserzähler durch digitale Messgeräte zu ersetzen. Diese sollen den Konsumenten dabei helfen, den Energieverbrauch effizienter und verantwortungsvoller einzuplanen. Doch sind diese sogenannten Smart Meter wirklich so vielversprechend wie die gängigen Medien berichten – oder werden bewusst negative Effekte verschwiegen?

Wie Kla.TV in der Sendung „Smart Meter – der gesundheitsschädigende Spion im Haus“ be-richtete, gehört es zur Energiestrategie der Schweiz bis Ende 2027 mindestens 80 % der Strom-, Gas- und Wasserzähler durch digitale Messgeräte zu ersetzen. Energiebetreiber preisen an, dass die sogenannten „Smart Meter“ den Konsumenten dabei unterstützen sollen, den Energieverbrauch effizienter und verantwortungsvoller einzuplanen.

Doch wie vielversprechend sind diese digitalen Messgeräte wirklich?

Der Verein Schutz vor Strahlung veröffentlichte auf seiner Webseite einen Informationsflyer, der zehn Gefahren für Mensch und Umwelt aufzeigt. Da die Leitmedien nicht über solche ne-gativen Effekte berichten, möchte Kla.TV die folgenden Argumente niemandem vorenthalten:

Gefährdung der Gesundheit durch Elektrosmog

Smart Meter generieren ununterbrochen elektromagnetische Strahlung. Oft verursachen sie hochfrequente Signale, welche sich im ganzen Haus ausbreiten. Diese stören unser Wohlbefinden und gefährden unsere Gesundheit: Übelkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden und eine Zunahme der Zahl elektrosensibler Menschen sind die Folgen. Hochfrequente elektromagnetische Strahlung wird von der WHO als potenziell krebserregend eingestuft.

Überwachung und Datenschutz

Durch die ständige Datenspeicherung und Daten-verarbeitung können Energielieferanten Ihre Verbrauchergewohnheiten verfolgen: Welche Geräte werden wann von wie vielen Konsumenten wie verwendet? Diese Informationen könnten künftig für kommerzielle oder politische Zwecke genutzt werden.

Diskriminierung

Die Auswirkung auf elektrosensible Menschen stellen Rechtsfragen in Bezug auf Diskriminierung und Barrierefreiheit. Weil sich die Strahlung von Smart Metern im Haus ausbreiten, können sich Betroffene nicht mehr zuhause aufhalten und andere Menschen nicht mehr unbeschwert besuchen.

Ökologischer Wahnsinn

Es ist nicht zu rechtfertigen, dass knapp vier Millionen einwandfrei funktionierende Zähler entsorgt werden, die dann als Elektroschrott „recycelt“ werden müssen. Die Zähler sind empfindlich, softwareabhängig und müssen regelmäßiger ausgetauscht werden als die bisherigen langlebigen Zähler.

Gefährdung von Flora und Fauna

Smart Meter können schädliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Elektromagnetische Felder stören beispielsweise die Magnetkompass-Orientierung von Zugvögeln, wodurch diese ihre Orientierung verlieren.

Fehlende Energieeinsparung

Smart Meter sollen laut Werbung zum Energiesparen beitragen. Doch das Sparpotential wird torpediert durch die ständige Produktion neuer Geräte. Zudem wurde dieser angebliche Spareffekt nie nachgewiesen: Die in dieser Technologie am weitesten fortgeschrittenen Länder wie Frankreich, Kanada, und die Vereinigten Staaten, konnten keine Energieeinsparung feststellen. Im Gegenteil: Smart Meter verbrauchen im Betrieb mehr Strom als die bisherigen Zähler.

Falschmessungen

Die niederländische Universität in Twente zeigte auf, dass Smart Meter bis zum Sechsfachen des tatsächlichen Stromverbrauchs messen. Der Grund: Smart Meter kommen mit modernen Geräten wie zum Beispiel dimmbaren LED-Leuchten nicht immer zugange.

Brandgefahr

Brände im Zusammenhang mit Smart Metern haben in den Vereinigten Staaten zugenommen und Kanada sogar dazu veranlasst, eine große Anzahl dieser Zähler wieder durch herkömmliche elektromechanische Zähler zu ersetzen.

Abschaltung auf Knopfdruck

Energieversorger haben von außen Zugriff auf den Smart Meter. Strom, Gas und Wasser können so aus der Ferne abgeschaltet werden. Die Datenübertragung der Smart Meter ist zwar geschützt, eine Manipulation der Zähler ist für geübte Hacker aber kein unmögliches Unterfangen.

Mehrkosten und Stellenabbau

Die enormen Kosten für Umstellung und Betrieb dieser Zähler tragen die Konsumenten. Das jährliche Auslesen der Zähler vor Ort fällt aus, somit entfallen auch Arbeitsplätze von Netzbetreiber-Mitarbeitern.

Soweit die Argumente des Vereins Schutz vor Strahlung, welche den öffentlichen Diskurs über die Vor- sowie Nachteile von Smart Metern anregen sollen. Nutzen auch Sie die Gelegenheit, Ihr Umfeld darüber zu informieren. Beispielsweise durch das Verbreiten dieser Sendung oder den auf die Sendung bezogenen Informationsflyer.

Quelle: Kla.TV

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