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Gefahrenquelle Mobile Computing

Archivmeldung vom 15.07.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

H+BEDV Datentechnik warnt vor sorglosem Umgang mit mobilen Endgeräten

Der Tettnanger Anbieter betriebssystemübergreifender Business Security Solutions vermisst
darüber hinaus den Einsatz von Maßnahmen, die Unternehmensnetzwerke wirkungsvoll vor Angriffen über die mobilen Endgeräte schützen. H+BEDV hat deshalb AntiVir Mobile Security entwickelt, das PDAs und in naher Zukunft auch Smartphones und Palms vor Malware schützt.

Unterstützt wird die Aussage des Sicherheitsspezialisten von den Ergebnissen einer aktuellen Umfrage, die Dynamic Markets im Auftrag von Landesk Software durchgeführt hat: 64 % sehen in Malware eine Bedrohung für die Mobile Devices, 20 % im Diebstahl der Geräte -
Datendiebstahl, Spionage oder der unkontrollierte Informationsfluss werden kaum als problematisch angesehen.

"Mobile Computing bietet zahlreiche Möglichkeiten, welche die Produktivität und die Effizienz der Mitarbeiter steigern kann, beispielsweise die Einbindung von Außendienstmitarbeitern oder Dienstreisenden", betont Tjark Auerbach, geschäftsführender Gesellschafter der H+BEDV Datentechnik, die Vorteile der Technologien. "Doch sollten die Verantwortlichen sich bewusst sein, welche Gefahren mit ihrem Einsatz einhergehen. Derzeit ist zwar noch
nicht von einer realistischen Bedrohung für Mobile Devices auszugehen, dies wird sich jedoch in den nächste ein bis zwei Jahren u.U. ändern. Die geeigneten Schutzmaßnahmen werden dann unerlässlich. Darum treiben wir auch die entsprechenden Entwicklungen voran."

Und gerade hier zeigt auch die Umfrage die Defizite: Demnach glauben 58 % der deutschen IT-Verantwortlichen, die Sicherheitslage im eigenen Netzwerk hinsichtlich der Einbindung mobiler Geräte vollständig unter Kontrolle zu haben. Gleichzeitig aber geben 70 %
der Befragten an, dass sie nicht wissen, ob, welche und wie viele private mobile Geräte an das Unternehmensnetzwerk angeschlossen sind, 43 % der Befragten meinen, durch das Vertrauen in die Mitarbeiter die Sicherheitslage am besten in den Griff zu bekommen. Trainings und Richtlinien sollen für Aufklärung sorgen - und mehr als die Hälfte geht davon aus, dass diese Vorgaben auch wirklich umgesetzt werden.

"Das Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter ist sehr wichtig, auch Schulungen und das Aufsetzen von Richtlinien gehört zu einem umfassenden Sicherheitskonzept", so Auerbach. "Aber dies kann nicht alles sein: Die regelmäßige Kontrolle dieser Vorgaben gehört genauso
dazu, wie der Einsatz von Sicherheitssoftware."

Das bedeutet auch: Eine aktuelle Virenschutzsoftware sollte nicht nur die PCs im Unternehmen schützen, sondern zusätzlich auf allen mobilen Endgeräten wie PDAs und Smartphones installiert sein. Produkte wie AntiVir Mobile Security sorgen für Sicherheit in diesem Bereich. Bisher ist das Produkt aus dem Hause H+BEDV für das Betriebssystem Windows CE verfügbar, ab Herbst auch für Symbian und Palm OS. Zudem sollte die Anmeldung der Geräte am Firmennetzwerk durch den Einsatz von Passwörtern eingeschränkt sein. Im Rahmen des AntiVir Security Consultings beraten die Sicherheitsspezialisten aus
Tettnang zudem Unternehmen bei der Erstellung und Implementierung ganzheitlicher Sicherheitskonzepte - bei der selbstverständlich auch das Thema Mobile Computing und dessen Sicherheit eine wichtige Rolle spielt.

Nicht zu vergessen sind aber auch andere Geräte wie Laptops, die über das WLAN mobiles Computing ermöglichen. Denn das Hacken eines WLAN-Netzes kann verheerende Folgen haben: Vom Ausspionieren geschäftskritischer Firmen- und Kundendaten bis über das Versenden von Spam oder schädlichen Codes bis hin zum Einstellen von Raubkopien
ins Netz ist alles möglich. Neben der Virenschutzsoftware sollten hier zusätzlich Firewall und Verschlüsselung für Sicherheit sorgen.

Pressemitteilung H+BEDV Datentechnik GmbH vom 15.07.2005

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