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Schäuble will neuen Schwung in deutsche Gründerszene bringen

Archivmeldung vom 23.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: www.einstellungstest-polizei-zoll.de / pixelio.de
Bild: www.einstellungstest-polizei-zoll.de / pixelio.de

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will neuen Schwung in die deutsche Gründerszene bringen. Dazu soll ein Fonds mit zehn Milliarden Euro aufgesetzt werden, berichtet der "Spiegel".

Aus dem Topf sollen Start-ups zinsvergünstigte Kredite in jener Höhe erhalten, in der sich Investoren an ihnen beteiligen: Für jeden Euro Wagniskapital, den Investoren ausgeben, bekommen die Gründer einen Euro Kredit hinzu, insgesamt sollen so bis zu 20 Milliarden Euro an Wagniskapital mobilisiert werden. Das geht dem Magazin zufolge aus einer Projektskizze mit dem Namen "Tech Growth Fund" hervor.

Schäuble will so Gründerunternehmen helfen, die heute oft Schwierigkeiten haben, Kredite zu normalen Bedingungen zu bekommen, da sich die Banken das hohe Ausfallrisiko gut bezahlen lassen. Der Fonds soll bei der staatlichen KfW Bankengruppe angesiedelt sein. Für den Fall, dass die Gründer ihre Kredite nicht bedienen können, wird der Bund gegenüber der KfW haften.

Entwickelt wurde die Idee von Schäubles Parlamentarischem Staatssekretär Jens Spahn (CDU) in Abstimmung mit Wirtschaftsstaatssekretär Matthias Machnig (SPD). Die EU-Kommission muss noch zustimmen, da subventionierte Zinssätze als rechtswidrige Beihilfe gewertet werden können.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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