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Christoferuswerk: Bischof Mixa plant weder ein Buch noch eine "Vortragstournee"

Archivmeldung vom 24.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Walter Mixa Bild: Bistum Augsburg (IBA)
Walter Mixa Bild: Bistum Augsburg (IBA)

Den Bericht in der Süddeutsche Zeitung über eine geplante Vortragsreihe zusammen mit Michael Stahl, dem Leiter einer Selbstverteidigungs-Sportschule bezeichnet das Christoferuswerk al Zeitungs-Ente. Bischof Mixa schreibe weder ein Buch noch plane er eine deutschlandweite "Vortragstournee", teilte Felizitas Küble, Vorsitzende des Christoferuswerks am vergangenen Wochenende in einer Pressemitteilung mit.

Wenn es um den von linksgestrickten Medien gern attackierten Bischof Dr. Walter Mixa geht, ist selbst auf Radio Vatikan nicht immer Verlass. Am 19. Januar 2011 schrieb die deutschsprachige Abteilung des römischen Senders, der ehem. Augsburger Oberhirte „macht wieder von sich reden“, denn „er plant eine Vortragsreihe zusammen mit Michael Stahl, dem Leiter einer Selbstverteidigungs-Sportschule“. - Mit dem „früheren Bodyguard“ habe Mixa „auch ein Buch geschrieben“, das den Titel „Nie allein“ tragen und „in Kürze“ erscheinen werde.

Die „Süddeutsche Zeitung“ bauschte diese mißverständliche bis irreführende Nachricht weiter auf mit einer sensationsträchtigen Schlagzeile am 21.1.2011: „Mixas umstrittene Mission“.

Der SZ-Bericht von Stefan Mayr beginnt mit den Worten: „Der Augsburger Ex-Bischof Walter Mixa plant eine bizarre Tournee: er will mit einem ehem. Bodyguard Vorträge halten.“ - Mixas "Vortragsreise" solle "den gesamten deutschsprachigen Raum umfassen", so Mayr.

Zudem heißt es in der SZ: "Im Klerus sorgte diese Ankündigung über das Bistum Augsburg hinaus für Aufregung." - Die "Süddeutsche Zeitung" kündigt überdies an, am kommenden Dientag wolle sich „das Augsburger Domkapitel mit Mixas Tournee beschäftigen, die mit den Bistum nicht abgesprochen wurde“ - und danach werde man „wohl nach Rom berichten“.

Das Domkapitel kann sich seine Krisensitzung samt heißer Post an den Vatikan sparen, denn die Fakten reden eine andere Sprache als die Gerüchteküche:

1. Bischof Mixa schreibt kein Buch. Er ist lediglich einer von 12 Autoren in einem Sammelband („Nie allein - und ob wir schon wanderten im finsteren Tal“), in dem Christen von ihren Glaubenserfahrungen auch in schwieriger Zeit berichten werden.

2. Bischof Mixa plant keine deutschlandweite "Vortragstournee". Auch bei dieser Zeitungsente der „Süddeutschen“ handelt es sich um eine irreführende Darstellung.
Der ehem. Augsburger Oberhirte möchte lediglich auch in Zukunft geistliche Ansprachen, Glaubensreferate und Jugendkatechesen halten. Von einer deutschlandweiten „Vortragstournee“ kann allerdings keine Rede sein.

Wer diese Richtigstellungen nicht glauben möchte, kann sich bei Michael Stahl, dem Leiter einer angesehenen Selbstverteidigungs-Sportschule, direkt erkundigen:
Tel. 07362 - 92 19 06. / Mailanschrift: [email protected]

Stahl führte bereits zahlreiche Projekte zur Gewaltprävention an Schulen durch und arbeitet mit staatlichen und kirchlichen Institutionen zusammen. Außerdem betreut er ehrenamtlich diverse Initiativen zur Gewaltverhinderung. In Stahls Internetportal ( http://www.security-stahl.de/page/home/index.html) ist unter anderem auch ein Dank von Prälat Georg Ratzinger vermerkt.

Grundsätzlich ist zur "Causa Mixa" anzumerken, daß der Papst durchaus ein pastorales Wirken für den ehemaligen Augsburger Oberhirten vorsah - und zwar im Rahmen dessen, was bei Ruhestandsbischöfen üblich ist. Dies geht aus der vatikanischen Stellungnahme zur Audienz Papst-Mixa (1.7.2010) hervor.

Dabei kritisierte Benedikt XVI. ausdrücklich jene "maßlose Polemik", die gegen Dr. Walter Mixa durchgeführt wurde - aus Sicht kritischer Beobachter geschah dies insgessamt im Stil eines gnadenlosen Vernichtungsfeldzugs.

In diesem Zusammenhang bemängelte der oberste Pontifex auch das wenig brüderliche Verhalten gegenüber Mixa seitens bischöflicher Mitbrüder in Deutschland.
Näheres hierzu in der jüdischen Nachrichtenagentur EIP: http://www.eip-news.com/2010/07/papst-ubt-kritik-an-medien-und-bischofen-in-der-causa-mixa/

Quelle: Felizitas Küble, Vorsitzende des Christoferuswerks

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