Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Brok (CDU) zu Merkel-Kandidatur: "Die Partei will sie"

Brok (CDU) zu Merkel-Kandidatur: "Die Partei will sie"

Archivmeldung vom 03.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Elmar Brok, 2014
Elmar Brok, 2014

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Bielefelder CDU-Präsidiumsmitglied, der Europapolitiker Elmar Brok, geht von einer erneuten Kanzler-Kandidatur Angela Merkels bei der Bundestagswahl im Jahr 2017 aus.

Gegenüber der Bielefeld erscheinenden Tageszeitung Neue Westfälische sagte Brok, er rechne mit einer weiteren vollen Amtszeit Merkels: "Ich gehe davon aus, dass man eine vierte Legislatur macht." Merkel sei "eine Person der Mitte", sagte Brok. "Die Partei will sie", so der EU-Außenpolitiker zu einer erneuten Spitzenkandidatur Merkels, über am Wochenende berichtet worden war. "Das Unaufgeregte" Merkels und ihre Faktenkenntnis seien zwei wichtige Faktoren für den Erfolg der Bundeskanzlerin, so das CDU-Präsidiumsmitglied.

Meinungsforscher: CDU hat keine Alternative zu erneuter Merkel-Kandidatur

Die CDU muss nach Einschätzung des Meinungsforschers Klaus-Peter Schöppner erneut mit Angela Merkel in die nächste Bundestagswahl ziehen. Schöppner sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Die CDU wäre schlecht beraten, wenn sie nicht auf Angela Merkel setzen würde." Sie verkörpere den Typus eines glaubwürdigen, vertrauenswürdigen Politikers, was bei Wahlen die zentrale Rolle spiele. Inhalte seien dagegen für die Wähler in den Hintergrund getreten. Zudem habe die CDU keinen Merkel-Nachfolger anzubieten. "Es bedürfte dafür eines jüngeren Politikers mit hoher Glaubwürdigkeit, einer Merkel-Fortsetzung sozusagen. Der ist bislang nicht erkennbar", sagte Schöppner. Negativ bewertete der Meinungsforscher die Empfehlung von CSU-Chef Horst Seehofer, wonach die Union im nächsten Bundestagswahlkampf eine absolute Mehrheit als Wahlziel ausgeben soll. "Das ist nicht sinnvoll, weil es zu sehr nach parteipolitischem Kalkül klingt. Außerdem mögen die Deutschen keine Alleinregierungen", sagte er. Schöppner war viele Jahre Geschäftsführer des Umfrageinstituts Emnid und leitet nun das Meinungsforschungsinstitut Mentefactum.

Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld)- Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte kammer in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige