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Michael Müller sieht keinen Grund, den Amtswechsel in Berlin um einige Wochen vorzuziehen

Archivmeldung vom 20.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Müller
Michael Müller

Foto: Ulrich Horb - SPD-Fraktion des Abgeordnetenhauses von Berlin
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der designierte Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, SPD, sieht keinen Grund, den von Klaus Wowereit genannten Termin für den Amtswechsel vom 11. Dezember vorzuziehen. Im rbb-Inforadio sagte Müller am Montag, an diesem Termin hätten sich bisher alle orientiert, auch im Zusammenhang mit dem Mitgliederentscheid.

"Wir haben jetzt auch einige Dinge zu organisieren, Gespräche zu führen und Personalentscheidungen vorzubereiten. Auch dafür braucht man ein bisschen Zeit. Von meiner Seite aus gibt es keinen Druck und keine Not, den Termin vorzuziehen."

Konkrete Namen für die neu zu besetzenden Senatorenposten wollte Müller nicht nennen. Im Kopf habe er viele Namen, aber bisher habe er noch keine Gespräche geführt.

"Ab heute geht es los, ab heute fange ich an zu telefonieren und Rücksprachen zu halten. Das braucht auch noch ein bisschen Zeit, aber ich weiß auch, wen ich anrufe."

Auf die Frage, ob Jan Stöß nach dem schlechten Abschneiden beim Mitglieder-Entscheid weiter SPD-Landeschef bleiben könne, sagte Müller, das Ergebnis müsse Stöß selbst bewerten. Von seiner Seite aus gebe es nichts aufzuarbeiten, was die Vergangenheit anbelangt, so Müller. Fragen, die im Landesvorstand eine Rolle spielen, müssten auch im Landesvorstand diskutiert werden.

Von Fraktionschef Saleh und SPD-Landeschef Stöß erwarte er jetzt nach dem klaren Votum aber auch, dass man gut zusammenarbeite und "dass es jetzt da keine Spielchen mehr gibt, sondern wir uns gemeinsam daran orientieren und die Dinge, die für Berlin wichtig sind, abarbeiten."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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