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Amerikaner und Europäer scheitern im Fitnesstest

Archivmeldung vom 25.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Nautilus, Inc. Umfrage
Nautilus, Inc. Umfrage

Während die weltweite Diskussion über gesundheitsbewusstes Leben immer mehr an Fahrt aufnimmt, tun sich Amerikaner und Europäer immer noch mit den Grundlagen von Gesundheit und Fitness schwer. Die zweite jährliche Umfrage "Fitness IQ", die von Nautilus, Inc. (NYSE:NLS) durchgeführt wurde, ergab, dass sowohl Amerikaner (mit durchschnittlich 42 Prozent) als auch Europäer (mit durchschnittlich 39 Prozent) über unzureichendes Wissen bezüglich der allgemeinen Gesundheit und Fitness verfügen.

Im Rahmen der mit Unterstützung von Survey Sampling International durchgeführten Umfrage wurden im Mai 2016 2.600 Männer und Frauen ab 18 Jahren befragt - darunter Teilnehmer aus Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien und den USA. Die Umfrage untersuchte die Sachkenntnis in Bezug auf Gesundheit, Ernährung und Fitness.

Zwar schnitten die Amerikaner im Vergleich mit anderen Teilnehmergruppen etwas besser ab, jedoch blieb der durchschnittliche US-Wert (42 Prozent) gegenüber 2015 unverändert. Zusätzlich wurde die Umfrage in diesem Jahr in verschiedenen westeuropäischen Ländern durchgeführt - durchweg mit negativen Ergebnissen:

- Umfrageteilnehmer in Deutschland beantworteten 40 Prozent der Fragen richtig und lagen damit im Durchschnitt vor anderen europäischen Ländern. - Frankreich dagegen lag mit 37 Prozent ein wenig hinter den Teilnehmern aus anderen Ländern. - Italien und Spanien erreichten einen Durchschnittswert von 38 Prozent, Großbritannien 39 Prozent.

Die Umfrage deckte international eine Reihe von Fehlannahmen in Bezug auf Ernährung, Bewegung und Work-outs auf. Einige Beispiele:

- Über die Hälfte der befragten Amerikaner (55 Prozent) und Europäer (61 Prozent) waren nicht mit der empfohlenen täglichen Kalorienzufuhr vertraut, nämlich 2.000 Kalorien. - Etwa 48 Prozent der Amerikaner und 53 Prozent der Europäer glaubten, dass sich Körperfett mithilfe von Krafttraining in Muskeln umwandeln ließe. - Mehr als die Hälfte der Europäer (59 Prozent) war nicht mit den zahlreichen Vorteilen von Krafttraining vertraut: verbesserte Kardio-Fitness, Verbrennung von Kalorien und Fett sowie Gewichtsabnahme.

- Nur 36 Prozent der Europäer und 23 Prozent der Amerikaner waren in der Lage, konkrete Körpergewichtsübungen zu nennen - also Krafttraining ohne Gewichte, sondern nur unter Verwendung des eigenen Körpergewichts. - Ein hoher Anteil der Europäer (71 Prozent) konnte eine funktionale Fitnessübung nicht korrekt identifizieren - Übungen, bei denen die Muskeln durch die Simulierung täglicher Bewegungsabläufe trainiert werden. Dagegen konnten mehr als die Hälfte der Amerikaner (59 Prozent) eine solche Übung nennen und bewiesen so eine erheblich höhere Sachkenntnis in Bezug auf diesen wichtigen Fitnesstrend. - Über 60 Prozent der Amerikaner und Europäer wussten nicht, dass ein stärkeres Schwitzen beim Work-out auf eine höhere persönliche Fitness schließen lässt.

"Diese Daten belegen, dass es beiderseits des Atlantiks noch Nachholbedarf bei den Themen Gesundheit und Fitness gibt. Und das fängt zu Hause bei den persönlichen alltäglichen Entscheidungen an", erklärte Tom Holland, Sportphysiologe, zertifizierter Ernährungsberater und Fitnessberater bei Nautilus, Inc. "Wissen ist eine Grundvoraussetzung, um uns zu motivieren, intelligente Entscheidungen in Bezug auf Ernährung und Bewegung zu treffen."

Während die Umfrage aufzeigt, dass durchaus Verbesserungspotenzial besteht, gibt es auch Lichtblicke. Fast die Hälfte der Europäer (49 Prozent) verstehen, was mit dem Körper geschieht, wenn eine Person den regelmäßigen Work-out einstellt: Das Muskelgewebe wird nach und nach abgebaut. Darüber hinaus wissen viele Amerikaner (70 Prozent) und Europäer (78 Prozent), dass beim Gehen und beim Laufen der gleichen Strecke eine unterschiedliche Kalorienmenge verbrannt wird.

"Die diesjährige Umfrage zeigt auf, dass noch viel Bildungsarbeit zu leisten ist, damit Verbraucher lernen, intelligente Gesundheitsentscheidungen zu treffen - und zwar nicht nur in den USA, sondern auch international", sagte Bruce Cazenave, CEO von Nautilus, Inc. "Unser Team konzentriert sich darauf, unsere Kunden durch die Bereitstellung innovativer Fitnesslösungen bei einem gesunden Lebensstil zu unterstützen."

Quelle: Nautilus, Inc. (ots)

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