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Leiser Killer PFC

Archivmeldung vom 24.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Nicht nur in sämtlichen Produkten unseres täglichen Lebens sind sie vorhanden, auch in unserem Leitungswasser: Die gefährlichen PFC-Chemikalien. Volker Hahn schreibt dazu bei Watergate.tv: "Wir alle kommen ständig mit ihnen in Berührung und weltweit sind die gefährlichen Stoffe nachgewiesen worden. Tatsache ist, dass die PFC-Stoffe in all denjenigen Produkten enthalten sind, die schmutz-, fett- oder wasserabweisend sind. Dabei gelangen die Chemikalien natürlich auch in den Wasserkreislauf und werden von uns aufgenommen."

Hahn weiter: "Besonders tückisch ist, dass die PFC-Stoffe sich anreichern und nicht mehr abgebaut werden können, auch in unserem Körper, was schwere gesundheitliche Folgen nach sich ziehen kann. So stehen die Stoffe im Verdacht, Krebs und andere Krankheiten auszulösen.

Doch können wir uns schützen?

Nicht wirklich. Denn nicht nur in unserer Outdoorkleidung stecken die gefährlichen Killerstoffe, nein, auch in unseren beschichteten Coffee-to-go-Bechern oder unseren Pizzakartons können sie lauern. Bereits seit den 1960er Jahren genutzt, gilt PFC heute als Mitauslöser von Krebs, erhöhten Cholesterinwerten, Fettleibigkeit oder Hormonstörungen und kann die Immunabwehr schwächen.

In den USA wurden PFC-Stoffe gar im Trinkwasser nachgewiesen und auf den Faröer-Inseln wurde gar ein Zusammenhang zwischen PFC-haltigem Wasser und der reduzierten Wirkung von Impfstoffen entdeckt. Millionen Menschen sind so in ihrer Gesundheit beeinträchtigt. Ohne es zu wissen nehmen sie die Chemikalien auf und führen ihrem Körper so Stoffe zu, die sie nicht mehr loswerden.

Vor allem Kinder, deren Immunsystem noch nicht ausgereift ist, sind betroffen und sogar Babys im Mutterleib oder Säuglinge, die die PFC-Stoffe über die Muttermilch aufnehmen, sind besonders betroffen. Gerade bei den Kleinsten können die Stoffe deshalb gefährliche Auswirkungen haben und von vorne herein die Gesundheit beeinträchtigen.

In Deutschland hören wir wenig von den PFC-Belastungen, denen wir ausgesetzt sind. So erinnern wir uns vielleicht an den Skandal, an dem Flufghafen-Löschmittel in Düsseldorf dortiges Gewässer verseucht hat, doch im Allgemeinen wird sowohl dass vorhanden sein, als auch die Gefahr, die von PFC-Stoffen ausgeht, recht bedeckt gehalten.

Doch warum? Und wo stecken die Stoffe überall drin? Können wir wirklich unbedenklich unser Leitungswasser trinken?

Antworten auf diese Fragen gibt Volker Hahn in seinem Artikel unter: http://www.watergate.tv/2016/11/11/pfc-unheimlicher-killer-toedliche-gefahr/

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