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Aloe vera nicht gleich Aloe vera

Archivmeldung vom 25.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer nach dem Sonnenbad zu Aloe-vera-Kosmetik greift, sollte einen genauen Blick auf die Verpackung werfen. "Viele After-Sun-Produkte enthalten entweder nur geringe Mengen des Aloe-vera-Saftes - oder es handelt sich um ein Konzentrat des Pflanzengels", sagt Dr. Matthias Appy vom Naturkosmetik-Hersteller Appy cosmetics.

"Die richtige Verarbeitung eines Pflanzenwirkstoffes entscheidet maßgeblich über dessen Wirksamkeit", erläutert Appy. So kühlen und heilen die mehr als 200 wissenschaftlich nachgewiesenen Inhaltsstoffe der Aloe vera die Haut nur dann optimal, wenn sie schonend verarbeitet wurden. Genau dies ist laut Appy jedoch selbst bei vielen in Reformhäusern und Apotheken vertriebenen Aloe-vera-Kosmetikprodukten nicht der Fall. Nur knapp drei Prozent aller entsprechend gepriesenen Kosmetikprodukte enthalten reine Aloe vera.

Bei den meisten Produkten wird lediglich ein Aloe-Konzentrat mit Wasser aufgefüllt. Ist die Inhaltliste auf der Verpackung von Wasser (Aqua) angeführt, sollten anspruchsvolle Verbraucher skeptisch werden. Allerdings lohnt nicht nur das Studium der Zutaten. Ebenso wichtig ist die Frage, wie die Stoffe verarbeitet wurden. Bei der konventionellen Kosmetikherstellung werden Wasser- und Ölanteile erhitzt, um sie zu einer Emulsion zu verbinden. "Das Problem ist, dass die Inhaltsstoffe der Aloe vera durch Hitze zerstört werden", sagt Appy. Besser sind Kosmetikprodukte, die im Kaltverfahren produziert werden. So bleiben die wirkungsvollen Inhaltsstoffe des frischen Aloe-vera-Blattgels erhalten.

Interessierte Konsumenten sollten sich auf der Packungsbeilage oder der Webseite des Herstellers umfangreich informieren. Vorsicht ist bei Inhaltsstoffen geboten, die pasteurisiert, ultrafiltriert oder genmanipuliert wurden. "So wie Hitze und Druck Geschmacks- und Wirkstoffe bei Nahrungsmitteln zerstören, so leidet die Qualität kosmetischer Ausgangsstoffe durch die falsche Verarbeitung."

Quelle: Appy products GmbH

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