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Fußpflege: Tipps für die tägliche Routine

Freigeschaltet am 24.05.2025 um 09:13 durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: copyright free / Eigenes Werk

Aus kleinen Blessuren können schnell Wunden entstehen, die sich infizieren. Insbesondere Menschen mit Diabetes sollten daher täglich ihre Füße auf Druckstellen, Verletzungen oder starke Hornhautschwielen inspizieren - auch in den Zehenzwischenräumen.

"Menschen mit Diabetes müssen bei der Fußpflege besonders vorsichtig sein, da sie oft eine verminderte Durchblutung und Sensibilität in den Füßen haben", sagt Apothekerin Dr. Christina Heuer aus Moers im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".

Beim Fußbad auf 35 Grad Celsius achten

Neben dem Inspizieren der Füße gehören auch Waschen und Eincremen zur täglichen Fußpflege. Am besten eignet sich dazu eine milde, rückfettende Waschlotion, gerne mit einem feuchtigkeitsbindenden Harnstoff, oder eine Babyseife. Das Fußbad sollte etwa 35 Grad Celsius warm sein und nur drei Minuten lang dauern, damit die Haut nicht aufweicht und Keime eindringen können.

Vorsichtig reinigen, trocknen und eincremen

Wichtig ist es, die Füße wegen der Verletzungsgefahr nicht mit einer Massagebürste oder einem Massagehandschuh zu rubbeln, sondern einen weichen Waschlappen zu verwenden und zum Abtrocknen ein weiches Handtuch. Zwischen den Zehen geht es am besten mit einem Kosmetiktuch: Es saugt auch den letzten Rest Feuchtigkeit auf und macht es Fußpilz damit schwerer, sich in den Zwischenräumen einzunisten. Danach die komplett trockenen Füße mit Creme, Lotion oder Cremeschaum versorgen. Wichtig ist, dass das Produkt feuchtigkeitsspendenden Harnstoff (Urea) enthält, der auch übermäßiger Verhornung vorbeugt. Die Zehenzwischenräume bitte beim Eincremen aussparen: Das feuchte Klima würde hier Infektionen begünstigen.

Quelle: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen (ots)

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