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Bauen mit Lehm: natürlich gut

Archivmeldung vom 21.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Thermo Natur GmbH & Co. KG/tdx/Thermo Natur"
Bild: "obs/Thermo Natur GmbH & Co. KG/tdx/Thermo Natur"

Altbewährte Baustoffe feiern ein Revival im modernen Bauen. Sie tragen zu einem dauerhaft angenehmen Raumklima frei von Schadstoffen und Wohngiften bei. Besonders Lehm erfüllt wichtige ökologische und baubiologische Anforderungen, ist dabei individuell zu gestalten und leicht zu verarbeiten.

Bauen mit Lehm klingt eher nach einfacher Hütte als nach modernem Haus. Doch immer mehr Bauherren und Handwerker kehren zu dem rundum wohngesunden Baustoff zurück. Die Vorteile liegen auf der Hand. Lehm an Wand und Decke in Form von Lehmputz kann die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen ausgleichen und sogar Ausdünstungen und Schadstoffe aus der Luft aufnehmen und neutralisieren. Selbst in Räumen mit auftretenden Feuchtespitzen wie Küche und Bad ist Lehmputz besonders geeignet. Naturbaustoff-Hersteller wie Thermo Natur aus dem bayerischen Nördlingen haben sich auf ökologische Baustoffe aus Lehm spezialisiert.

Optimales Raumklima

Die feuchteregulierende Eigenschaft von Lehm steigt, je dicker die Putzschicht ist. Lehmputz wird von Hand per Kelle aufgezogen oder mit geläufigen Putzmaschinen aufgebracht. Putzstärken von fünf Millimetern bringen bereits einen positiven Effekt. Bei Lehmschichten von eineinhalb bis zwei Zentimetern sind zwei Putzlagen erforderlich. Dafür wird zuerst ein Unterputz aufgetragen, den man trocknen lässt, ehe man eine zweite Schicht aus Ober- oder Feinputz aufbringt.

Als Alternative zum Unterputz können auch sogenannte Lehmbauplatten verwendet werden. Sie haben den Vorteil, dass der Lehm nicht lange trocknen muss und in kurzer Zeit große Flächen verarbeitet werden können. Ein Ständerwerk, wie man es aus der herkömmlichen Trockenbauweise kennt, wird mit den Platten beplankt. Auf plane Untergründe können die Platten auch geklebt werden. Einer Armierungslage aus Oberputz mit eingearbeitetem Gewebe folgt eine zweite Schicht aus Edelputz oder Feinputz. Feinputz erhält am Ende noch einen Anstrich aus Streichputz oder Lehmfarbe.

Lehm ist farbig

Innenräume können mit Streichputz oder Lehmfarbe gestrichen werden. Wer anstelle von homogenen Farbflächen lieber lebendig strukturierte Wände haben möchte, greift am besten zum Edelputz. Diese werden nach unterschiedlichen Rezepturen aus farbigen Tonen, gemischt-körnigen farbigen Sanden und Quarzen sowie Zellulose hergestellt. Unter dem Markennamen Agaton Lehm gibt es von Thermo Natur aktuell 16 Farben - unter anderem Lichtweiss, Elfenbein, Kristallblau, Sienarot, Bernstein oder Schiefer. Die Putze können zudem problemlos untereinander gemischt werden, um individuelle Farbkreationen zu erzeugen. Weitere Informationen unter www.thermo-natur.de.

Quelle: Thermo Natur GmbH & Co. KG (ots)


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