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Heizkosten sparen durch Wärmedämmung

Archivmeldung vom 03.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Symbolbild
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Die Energiekosten erreichen schwindelerregende Höhen. Gas und Öl sind teuer wie nie und der Blick auf die Rechnung treibt den Bewohnern die Tränen in die Augen. Hausbesitzer müssen sich derzeit gut überlegen, an welcher Stelle sie am besten investieren. Sparsame Heizungen, idealerweise ohne fossile Energieträger sind ein gangbarer Weg. Vielleicht ist hier aber auch schon das Optimum erreicht, bspw. durch den Einbau einer Brennstoffzelle oder einer Photovoltaikanlage kombiniert mit einer Wärmepumpe. Ist die Heizung noch nicht so alt, dass sich ein Umbau lohnt, gibt es noch weitere Möglichkeiten, die Heizkosten zu drücken. Zum Beispiel durch die Modernisierung der Fenster. Weiß man nicht, welche Art von Fenster der Vorbesitzer verbaut hat, gibt es einen ganz einfachen Test.

Man stellt ein Teelicht auf der Raumseite dicht vor das Fenster. In der Scheibe kann man anhand der Reflexionen erkennen, aus wie vielen Scheiben das Fenster zusammengesetzt ist. Sieht man zwei Reflexionspaare, also insgesamt vier Flammen, handelt es sich um eine 2-fach-Verglasung. Sind drei Reflexionspaare, also sechs Flammen zu sehen, ist eine 3-fach-Verglasung verbaut. Sind die Flammen leicht Violette verfärbt, wurde zusätzlich eine Wärmeschutzbeschichtung aufgetragen. Dann ist auch hier das Maximum an Wärmedämmung erreicht. Als Nächstes lohnt sich ein Blick auf die Fassade.

Wärmedämmung durch geeignete Fassade

Gerade bei älteren Häusern ist oft der gleiche Wandaufbau zu finden. Die Wände bestehen aus Mauerwerk, auf der Innenseite wurde eine Lattung mit aufgenagelten Wandpaneelen angebracht und die Außenseite mit Außenputz versiegelt. Dämmstoffe suchen Sie hier vergeblich. Eventuell wurde bei späteren Renovierungen noch Glaswolle hinter die Wandverkleidung im Inneren geschoben. Trotzdem kann die Kälte nahezu ungehindert in das Mauerwerk eindringen. Um das zu verhindern, sollte über eine Dämmung von außen nachgedacht werden. Hier gibt es die Option vor das Mauerwerk bzw. Betonwände eine zweite Mauerschicht zu setzen. Hierzu verwendet man Ziegelsteine, sogenannte Vormauerziegel. Zwischen altes Mauerwerk und Vormauerziegel sollte eine Dämmung aus Steinwolle oder eine Einblasdämmung eingebracht werden.

Dachboden kontrollieren

Verfügt das Haus über einen Dachboden, sollte auch dieser auf eine geeignete Dämmung kontrolliert werden. Wurde unter den Dachziegeln eine Dampfbremse, also eine Kunststofffolie verlegt? Sind die Dachsparren zu sehen, also das blanke Holz? Dann sollte man auch hier tätig werden und eine Wärmedämmung anbringen. Wird der Dachboden gar nicht genutzt, kann man auch eine dicke Schicht aus Styroporkugeln einblasen lassen. Gerade im Winter lässt sich gut erkennen, wo die Wärmedämmung ihre Schwachstellen hat. Sind die Dächer in der Nachbarschaft weiß, Ihres aber nicht?

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