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Evonik-Chef will mutiger zukaufen: "Evonik war bislang zu brav"

Archivmeldung vom 09.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldberg, Euro -Falsch
Geldberg, Euro -Falsch

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Chemiekonzern Evonik plant weitere Übernahmen. "Evonik war bislang zu brav", sagte Konzern-Chef Christian Kullmann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Auf der Suche nach Zukäufen haben wir die Vor- und Nachteile manchmal so lange analysiert, bis die Gelegenheit verstrichen war.

Oder wir haben den Sack nicht zu gemacht, weil niemand das Risiko tragen wollte." Das solle sich ändern. "Wir wollen unsere Ziele nicht nur klar definieren, sondern sie dann auch konsequent umsetzen und durchsetzen."

Konkret kündigte Kullmann an: "Wir schauen gezielt nach Ergänzungen für unsere Wachstumssegmente Nutrion&Care und Resource Efficiency. Wir wollen in den Geschäften wachsen, in denen wir heute schon stark sind." Größe sei dabei nicht entscheidend. "Wir interessieren uns für Übernahmen, mit denen wir nachhaltig und profitabel wachsen können."

Die kleinere Sparte Performance Materials soll effizienter werden. "Diese Sparte hat zuletzt große Fortschritte gemacht und wir wollen ihre Effizienz weiter verbessern. Performance Materials hatte bisher ein ganz starkes Jahr 2017", so Kullmann.

Nutrion&Care steht für 34 Prozent des Evonik-Umsatzes, Resource Efficiency für 35 Prozent und Performance Materials für 25 Prozent.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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