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Baupreise für Wohngebäude im August 2017: + 3,1 % gegenüber August 2016

Archivmeldung vom 10.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland stiegen im August 2017 gegenüber August 2016 um 3,1 %. Das ist der höchste Anstieg der Baupreise seit neun Jahren (August 2008: + 3,3 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im Mai 2017 im Jahresvergleich bei 2,8 % gelegen. Von Mai 2017 auf August 2017 erhöhten sich die Baupreise um 0,7 %. Alle Preise beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer.

Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von August 2016 bis August 2017 um 3,0 %. Unter den Rohbauarbeiten stiegen die Preise für Erdarbeiten um 4,6 %, für Klempnerarbeiten erhöhten sie sich um 3,9 % und für Gerüstarbeiten um 3,7 %. Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten waren um 3,6 % teurer als im August 2016.

Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen gegenüber dem Vorjahr um 3,1 % zu. Unter den Ausbauarbeiten stiegen die Preise für Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen um 4,2 %, für Nieder- und Mittelspannungsanlagen um 4,1 % und für Wärmedämm-Verbundsysteme um 4,0 %. Für Metallbauarbeiten erhöhten sie sich im August 2017 um 3,9 %.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 3,5 % zu. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 3,2 %. Für gewerbliche Betriebsgebäude erhöhten sie sich gegenüber August 2016 um 3,3 %. Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 4,2 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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