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Hacker-Angriff: Deutsche Stromkonzerne verschärfen Sicherheitsvorkehrungen

Archivmeldung vom 06.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Électricité de France SA
Électricité de France SA

Noch einmal verschärft haben die großen deutschen Stromversorger die Sicherheitsanstrengungen zum Schutz ihrer Computersysteme und Websites. Das bestätigten Sprecher der großen Konzerne auf Anfrage, wie der "Spiegel" berichtet. Hintergrund ist eine weitere massive Hacker-Attacke auf den französischen Atomkonzern EDF (Electricité de France) am Donnerstag vergangener Woche. Der Angriff hatte das Ziel, die Website des Konzerns lahmzulegen.

Er startete laut internen Sicherheitsberichten der Branche gegen 13 Uhr und führte um circa 18 Uhr zum Erfolg. Mehrfach war die Seite des französischen Stromkonzerns nicht erreichbar. Noch am Freitag registrierte EDF in Paris einzelne Attacken.

Auch in anderen europäischen Ländern wurden Stromkonzerne vor möglichen Hacker-Angriffen gewarnt. Verantwortlich für die Attacke war nach Informationen der Branche angeblich eine Untergruppierung von Anonymous. Die lose organisierte Hacker-Gruppe steht im Verdacht, bereits in der Vergangenheit Angriffe auf Unternehmen wie etwa Sony, PayPal, Mastercard oder Visa durchgeführt zu haben.

EDF bestätigte am Freitag auf Anfrage Angriffe auf ihre Website und stellte klar, dass keine Kraftwerke oder sicherheitsrelevanten Systeme beeinträchtigt worden seien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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