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BDI-Chef: Die Arbeitnehmer brauchen mehr Netto

Archivmeldung vom 05.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Für höhere Nettoeinkommen hat sich der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Werner Schnappauf, ausgesprochen. "Wir als Industrieverband sind der Ansicht, dass die Arbeitnehmer ihren Anteil am Aufschwung bekommen sollten.

Der Staat hat von 2004 bis 2007 konjunkturbedingt 91 Milliarden Euro mehr eingenommen; bei den Arbeitnehmern, die das Wachstum ja erwirtschaften, sind in der gleichen Zeit aber nur 18 Milliarden Euro angekommen", sagte Schnappauf dem Tagesspiegel. Wenn "Gehaltserhöhungen durch höhere Steuern aufgefressen werden", dürfe man sich nicht wundern, dass die "Zustimmung für unser System rapide gesunken" sei. Nur noch ein Drittel der Bevölkerung bejahe die soziale Marktwirtschaft. "Die Arbeitnehmer müssen auch im Portemonnaie sehen, dass sie etwas von ihrer Leistung haben und ihnen unser marktwirtschaftliches System nutzt."

Dem BDI-Chef zufolge "haben auch die Arbeitnehmer und Gewerkschaften durch Lohnzurückhaltung geholfen, die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern". "Wir haben eine unglaubliche Renaissance der Industrie", sagte Schnappauf weiter."Jeden Tag stellen die Unternehmen 1000 zusätzliche Arbeitskräfte ein, das ist phänomenal. "Wegen der Industrie" wurde Deutschland in relativ kurzer Zeit vom Wachstumsschlusslicht in Europa zur Lokomotive", sagte Schnappauf dem Tagesspiegel.

Quelle: Der Tagesspiegel

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