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Die Schnellboote haben sich überall gezeigt - von Deutschland bis nach Afrika. Nach 55 Jahren verabschieden sich die Schnellboote aus dem Dienst der Deutschen Marine.

Archivmeldung vom 11.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Presse- und Informationszentrum Marine
Bild: Presse- und Informationszentrum Marine

Im Marinestützpunkt Warnemünde wird am Mittwoch, den 16. November 2016 um 11 Uhr, eine feierliche Zeremonie zur Außerdienststellung des 7. und somit letzten Schnellbootgeschwaders stattfinden. Das zur Einsatzflottille 1 gehörige Geschwader wird durch Flottillenadmiral Jan C. Kaack (53), Kommandeur der Einsatzflottille 1, außer Dienst gestellt.

In Anwesenheit vieler ehemaliger Geschwaderangehöriger und Gästen aus Politik und Wirtschaft sowie dem Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause (60), geht damit die Ära der Schnellboote zu Ende. Musikalisch wird die Zeremonie durch das Heeresmusikkorps Neubrandenburg begleitet.

Die eigens für den "Kalten Krieg" gebauten Schnellboote wurden anfangs hauptsächlich in Küstennähe eingesetzt. Diese zeichneten sich besonders durch hohe Kampfkraft, Standfestigkeit und Schnelligkeit aus. Mit der Erweiterung des Einsatzgebietes, zog es sie von der Ostsee in Richtung Afrika.

Besonders hatten sich die Boote und Besatzungen durch ihre Beteiligung an der Operation "Enduring Freedom" und am UNIFIL-Einsatz verdient gemacht. Die Schnellbootgeschwader waren beispielsweise in den letzten elf Jahren rund 2.300 Tage im UNIFIL-Einsatz.

Medienvertreter sind zum Pressetermin "Die Schnellboote haben sich überall gezeigt - von Deutschland bis nach Afrika." eingeladen. Für die weitere Ausplanung und Koordinierung wird um eine frühzeitige Anmeldung gebeten.

Die vier verbliebenen Schnellboote werden zuvor außer Dienst gestellt, dazu wird es ab 9 Uhr einen Fototermin geben. Es besteht die Möglichkeit, das Niederholen der Dienstflaggen auf den Schnellbooten zu fotografieren.

Quelle: Presse- und Informationszentrum Marine

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