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Chef der Zensuskommission fordert zentrale Melderegister

Archivmeldung vom 03.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Zensus 2011 Logo
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Nach der Bekanntgabe der Ergebnisse aus der Volkszählung 2011 hat der Vorsitzende der Zensuskommission, Gert G. Wagner, eine Zentralisierung der Melderegister in Deutschland ins Gespräch gebracht. "Auf diesem Wege können wir uns den nächsten Zensus vielleicht schon sparen", sagte Wagner der "Welt".

Die Volkszählung habe keine überraschenden Ergebnisse geliefert, die nicht schon aufgrund von Stichprobenerhebungen in der Bevölkerung bekannt gewesen seien. Der "Zensus 2011" habe zwar gezeigt, dass es 1,5 Millionen Bundesbürger weniger als in der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung gibt. Eine Testerhebung auf der Grundlage von Stichproben hatte Experten aber bereits im Jahr 2002 signalisiert, dass in Deutschland 1,2 Millionen Bürger weniger leben als angenommen.

Auch um Daten für den Finanzausgleich zwischen Ländern und Gemeinden zu erfassen, sei der Zensus nicht nötig, wenn die Melderegister verbessert würden - etwa über die Zentralisierung auf Landesebene. Wagner hält eine bundesweite "Einwohnerzahlen-Ermittlung" auf Knopfdruck nach Schweizer Vorbild für ideal.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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