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Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert Investitionen in Doppelstock-Züge

Archivmeldung vom 05.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
PRO BAHN e.V. Bundesverband
PRO BAHN e.V. Bundesverband

Der Fahrgastverband Pro Bahn hat den angekündigten Ausbau der Zugflotte für den Fernverkehr begrüßt, Investitionen in Doppelstock-Züge aber abgelehnt. "Es ist gut, dass die Bahn jetzt in neue ICE 4 investiert und alte Modelle generalüberholt", sagte Verbandssprecher Karl-Peter Naumann der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Jeder ICE werde gebraucht. Auch was die Menge angeht, sei der Konzern auf dem richtigen Weg. "Völlig anders ist das bei den geplanten Investitionen in doppelstöckige Intercity-Züge. Die sind für den Fernverkehr nur bedingt geeignet", sagte Naumann. Doppelstockwagen in Deutschland seien nicht dafür konzipiert, dass viele Menschen mit viel Gepäck darin fahren. Außerdem fehle ein Bord-Bistro. "Weil in der Vergangenheit zu große Mengen dieser Züge vereinbart wurden, müssen sie jetzt zum Einsatz kommen", sagte Naumann. "Die Leidtragenden dieses Managementfehlers werden die Fahrgäste sein." Besser wäre es gewesen, mehr einstöckige Züge im Fernverkehr einzusetzen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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