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Polizei tötete Amokläuferin von Lörrach mit 17 Schüssen

Archivmeldung vom 22.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Matthias Balzer / pixelio.de
Bild: Matthias Balzer / pixelio.de

Die 41-jährige Amokläuferin, die am Sonntagabend im baden-württembergischen Lörrach ihren Mann, ihren fünf Jahre alten Sohn und einen Krankenpfleger ermordete, wurde von der Polizei mit 17 Schüssen getötet. Das ergab die Obduktion, deren Ergebnis am Dienstag veröffentlicht wurde. Das Motiv der Tat war laut Erkenntnissen von Polizei und Staatsanwaltschaft ein Beziehungsproblem.

Nach der Trennung befanden sich die Eltern in einem Sorgerechtsstreit um ihren Sohn. Bei ihrem Amoklauf war sie mit mehr als 300 Schuss Munition und mit einer Pistole und einem Messer bewaffnet gewesen. Die am Dienstag veröffentlichten Obduktionsergebnisse zeigen, dass die Frau gezielt in Kopf und Hals ihres Mannes geschossen hatte. Ihren Sohn schlug sie offenbar bewusstlos und erstickte ihn dann mit einer Plastiktüte. Bei ihrem Amoklauf habe sie noch viel mehr Menschen töten wollen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Frau hatte sich in einem Schützenverein engagiert. Zuletzt hatte sie die Berechtigung für vier Waffen, eine davon war die Tatwaffe. Anzeichen für den Amoklauf habe es nicht gegeben. Als Rechtsanwältin trat die Frau in der Öffentlichkeit nicht in Erscheinung und war selbst den meisten Nachbarn ihrer Kanzlei offenbar nicht bekannt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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