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Europäischen Juden sehen Antisemitismus im Aufschwung

Archivmeldung vom 07.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Carsten Raum / pixelio.de
Bild: Carsten Raum / pixelio.de

Einer neuen Umfrage der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) zufolge finden 89 Prozent der Juden in Europa, dass Antisemitismus in ihrem Land seit 2013 zugenommen hat. 85 Prozent sehen Antisemitismus als derzeit größtes Problem in ihrem Land, dahinter folgt Rassismus mit 84 Prozent, wie die "Bild" über die Studie berichtet. Der Umfrage zufolge überlegen 38 Prozent der europäischen Juden, ob sie auswandern sollen.

Als Grund dafür sehen sie die mangelnde Sicherheitslage für Juden in ihrem Heimatland. Mehr als jeder vierte Befragte (28 Prozent) gab an, im vergangenen Jahr antisemitisch belästigt oder angegriffen worden zu sein. Die Umfrage der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte ist zweite ihrer Art, die Erfahrungen von Juden mit Hasskriminalität, Diskriminierung und Antisemitismus in der Europäischen Union untersucht. An der Umfrage nahmen 16.395 Personen aus 12 EU-Ländern teil, die insgesamt 96 Prozent der jüdischen Bevölkerung in der Europäischen Union abdecken. Der Bericht zur ersten FRA-Studie zu Antisemitismus in Europa wurde 2013 veröffentlicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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