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Bundeswehrführung befürchtet Bewerbermangel für Freiwilligen-Armee

Archivmeldung vom 02.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gemen64 / pixelio.de
Bild: Gemen64 / pixelio.de

Die Führung der Bundeswehr ist in Sorge, für die künftige Freiwilligen-Armee nicht genügend Bewerber zu finden. Bei dem angestrebten Umfang von 170.000 Zeit- und Berufssoldaten und 15.000 freiwillig Wehrdienstleistenden benötigt die Bundeswehr mehr als 70.000 Bewerber pro Jahr. Dabei gehen die Planer von einem Verhältnis von 3:1 zwischen Bewerbern und offenen Stellen bei Zeit- und Berufssoldaten und von 2:1 bei freiwillig Längerdienenden aus, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".

Bei den Zeit- und Berufssoldaten legen die Planer einen jährlichen "Regenerationsbedarf" von 17.000 Personen zugrunde, bei den freiwillig Längerdienenden von 10.000. Während sich bislang rund 40 Prozent der Zeit- und Berufssoldaten beziehungsweise der freiwillig Längerdienenden aus den Wehrpflichtigen rekrutierten, muss künftig der gesamte Nachwuchs auf dem freien Markt angeworben werden. Wie dies organisiert und finanziert werden soll, ist noch völlig offen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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