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Immer mehr ehemalige Kreisstädte wollen ihre früheren Autokennzeichen zurück

Archivmeldung vom 03.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Sachsen-Anhalt
Wappen von Sachsen-Anhalt

In Sachsen-Anhalt wollen immer mehr ehemalige Kreisstädte ihr altes Autokennzeichen zurück: Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Nach entsprechenden Stadtratsbeschlüssen in Wernigerode und Aschersleben gibt es ähnliche Gedankenspiele in Quedlinburg und Bernburg.

Sachsen-Anhalt hat das Thema unterdessen auf die Tagesordnung der nächsten Verkehrsministerkonferenz des Bundes und der Länder Anfang April in Potsdam gehoben. Mit der Kreisgebietsreform vor drei Jahren verschwanden viele der bis dahin geführten Kennzeichen im Land - so etwa ASL für Aschersleben, BBG für Bernburg oder QLB für Quedlinburg.

Befördert wird die Debatte zudem durch eine Forschungsarbeit der Hochschule Heilbronn (Baden-Württemberg). Ralf Bochert, Professor für Destinationsmanagement, hat dazu Einwohner in 50 Städten befragt, die die vertrauten Buchstaben-Kombination ihres Nummernschildes verloren haben oder denen der Verlust droht. Ergebnis: In 41 Städten will man das alte Kennzeichen zurück oder behalten. "Die Resonanz ist erstaunlich", so Bochert. Und hält es für angebracht, dem Willen der Bevölkerung zu folgen: "Das kostet nichts und man hat die Bürger im Boot."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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