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Die Vogelsbergbahn wird bis Ende 2011 für rund 29 Millionen Euro umfassend modernisiert

Archivmeldung vom 22.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerhard Frassa / pixelio.de
Bild: Gerhard Frassa / pixelio.de

Bis zum Jahresende 2011 soll die rund 106 Kilometer lange Vogelsbergbahn zwischen Gießen und Fulda umfassend saniert und leistungsfähiger werden. Der Bund stellt dafür 24,6 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm II zur Verfügung. Ziel ist es, die Streckengeschwindigkeit auf der eingleisigen nicht elektrifizierten Strecke von bisher maximal 90 auf bis zu 120 Kilometer pro Stunde anzuheben. Die kürzeren Fahrzeiten sind die Voraussetzung für einen einheitlichen Stundentakt zwischen Gießen und Fulda.

Dazu müssen unter anderem 40 Kilometer des Gleiskörpers für höhere Geschwindigkeiten ertüchtigt, vier Brücken und fünf Bachdurchlässe erneuert und 61 Bahnübergänge signaltechnisch angepasst werden. Das heißt an 28 Bahnübergängen wird die Signaltechnik komplett erneuert; an 33 werden die Einschaltkontakte versetzt, damit sich die Schranken wegen der schneller herannahenden Züge rechtzeitig schließen.

Die Gleis- und Brückenbauarbeiten können nur unter Sperrung des Zugverkehrs erfolgen. Um die Bahnpendler, vor allem im Schüler- und Berufsverkehr, möglichst wenig zu beeinträchtigen, finden die Arbeiten abschnittsweise in vier Ferienperioden statt. Die erste intensive Bauphase war in den Sommerferien 2010 zwischen Alsfeld und Fulda. In den derzeitigen Herbstferien wird im Abschnitt Mücke—Alsfeld gearbeitet. In den Weihnachtsferien ist der Abschnitt Gießen—Grünberg an der Reihe. Den Abschluss bilden in den Osterferien 2011 noch einmal Arbeiten mit Gleissperrung zwischen Alsfeld und Wallenrod.

Die Bahn nutzt die Gleissperrungen auch, um Gleisumbauten und Schienenwechsel durchzuführen. Dafür werden zusätzlich zum Konjunkturprogramm rund 4,4 Millionen Euro investiert.

Zwischen den Osterferien und dem Fahrplanwechsel im Dezember 2011 finden noch Anpassungen an den Bahnübergängen und an der Signaltechnik statt. Dazu sind aber keine Gleissperrungen notwendig.

Quelle: Deutsche Bahn AG

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