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Kohlenmonoxid-Unfälle nehmen aktuell zu: Polizei in NRW und Hamburg trägt CO-Warner bei Einsätzen

Archivmeldung vom 10.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Während die Polizei mobile CO-Warner im Einsatz trägt, können sich Verbraucher mit fest installierten CO-Meldern zuhause schützen.
Während die Polizei mobile CO-Warner im Einsatz trägt, können sich Verbraucher mit fest installierten CO-Meldern zuhause schützen.

Bildrechte: Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen Fotograf: Maurizio Gambarini

In diesem Winter steigt die Zahl der Kohlenmonoxid-Vergiftungen deutlich. Täglich berichten die Medien über neue Fälle. Schon jetzt gehören CO-Vergiftungen zu den häufigsten Vergiftungen in Deutschland und weltweit. In den vergangenen zehn Jahren wurden durchschnittlich knapp 3500 Patientinnen und Patienten jährlich mit einer Kohlenmonoxid-Vergiftung in Deutschlands Krankenhäuser eingeliefert. Bei fast jedem Sechsten endete sie tödlich.

Lebensgefahr durch Heizexperimente in Wohnräumen

"Wir rechnen damit, dass wir in diesem Winter traurige Rekorde bei den CO-Vergiftungen sehen werden. Ursache sind neben defekten Heizungsanlagen und nicht gewarteten Thermen vor allem die wegen der Energiekrise leichtsinnig genutzten Heizalternativen wie beispielsweise Grills oder Teelichtöfen in Wohnräumen. "Hier besteht akute Lebensgefahr", sagt Andreas Walburg vom Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) und warnt die Verbraucher dringend vor Heizexperimenten.

Polizei in ersten Bundesländern mit CO-Warnern ausgestattet

Um bei Notrufeinsätzen die Lebensretter vor einer möglichen Kohlenmonoxid-Vergiftung zu schützen, statten immer mehr Bundesländer neben den Rettungsdiensten auch die Einsatzkräfte der Polizei mit CO-Warnern aus: nach Hamburg künftig auch Nordrhein-Westfalen.

Auch für NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) steht die Sicherheit der Polizistinnen und Polizisten an erster Stelle: "Das Betreten einer Wohnung birgt für Polizistinnen und Polizisten immer ein erhöhtes Risiko. Beispielsweise können sie auf Kohlenmonoxid stoßen. Da die Beamtinnen und Beamten das gefährliche Atemgift weder sehen, riechen noch schmecken können, helfen ihnen CO-Warngeräte dabei, es im Einsatz zu entdecken und sich besser zu schützen. Ein kleines Gerät mit großer Wirkung."

Zuhause warnen nur CO-Melder vor Kohlenmonoxid in der Raumluft

Bei Kohlenmonoxidvergiftung sind die Symptome unspezifisch und schwer zu deuten. Daher empfehlen Experten wie Andreas Walburg Verbrauchern, zuhause spezielle CO-Melder zum Schutz vor Kohlenmonoxid-Vergiftungen anzubringen. Die Geräte reagieren auf gesundheitsgefährdende CO-Konzentrationen in der Raumluft. Zudem warnt der schrille Alarmton die Menschen vor dem gefährlichen Atemgift. Verbraucher sollten beim Kauf von CO-Meldern unbedingt auf die EN5029 für geprüfte Qualität achten.

Quelle: Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen (ots)

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