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Air Force entwarnt: Kein GPS-Ausfall

Archivmeldung vom 22.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
GPS: Laut Air Force keine Ausfallgefahr Bild: afspc.af.mil
GPS: Laut Air Force keine Ausfallgefahr Bild: afspc.af.mil

Eine im April veröffentlichte Studie des US-amerikanischen Government Accountability Office (GAO) hat Ängste geschürt, dass es 2010 zum Ausfall des globalen Positionierungssystems GPS kommen könnte. Doch das Air Force Space Command (AFSPC) hat nun Entwarnung gegeben.

"Nein, das GPS wird nicht ausfallen", betont Colonel Dave Buckman, AFSPC Command Lead for Position, Navigation and Timing im Rahmen einer Frage-Antwort-Runde zum Thema GPS. Selbst das Risiko merklicher Leistungseinbußen sei gering. Das AFSPC hat beim Frage-Antwort-Forum erstmals auf Twitter als Kommunikationsmittels gesetzt.

Dass es zum Komplettausfall kommen könnte, weist Buckman entschieden zurück. "Wie das GAO aufzeigt, gibt es ein potenzielles Risiko eines Abfalls der GPS-Performance", bestätigt der Air-Force-Vertreter zwar. Allerdings ist man bemüht, auch diesbezüglich zu beschwichtigen. Die Frage, ob es voraussichtlich zu für Anwender merklichen Veränderungen in der Positionierungsgenauigkeit kommen werde, beantwortet Buckman mit: "Sehr unwahrscheinlich." Das GAO hatte gewarnt, dass die Air Force nur mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit in der Lage sein werde, die für eine volle Funktionsfähigkeit des GPS nötige 24-Satelliten-Konstellation im Zeitraum von 2010 bis 2014 aufrecht zu erhalten. Dem hält Buckman entgegen, dass man aktuell über 30 Satelliten im Orbit habe und zwei weitere im August dieses sowie Anfang nächsten Jahres starten sollen. "Unter 24 zu fallen, wird nicht passieren", so der Colonel.

Buckmans knappe Formulierungen lassen dabei übrigens nicht auf einen militärischen Tonfall schließen. Vielmehr sind sie dem für die Frage-Antwort-Runde genutzten Medium zuzuschreiben. Denn erstmals hat das AFSPC für eine solche Veranstaltung seine im April gestartete Twitter-Seite genutzt. Damit waren alle Aussagen auf die für Twitter übliche Länge von 140 Zeichen beschränkt. Für die klare Kernaussage der Diskussion war das aber ausreichend: "GPS fällt nicht vom Himmel.

Quelle: pressetext.austria

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