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Münchner Amoklauf: Ermittlungen gegen mutmaßlichen Waffenhändler ausgeweitet

Archivmeldung vom 11.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat die Ermittlungen gegen den mutmaßlichen Lieferanten der Tatwaffe des Münchner Amokläufers ausgeweitet. Dem 31-jährigen Philipp K. wird nun auch "fahrlässige Tötung in neun Fällen" vorgeworfen, berichtet der "Spiegel" in seiner am Samstag erscheinenden Ausgabe. Am Donnerstag erließ das Amtsgericht Marburg einen entsprechend erweiterten Haftbefehl.

Bislang hatte die Generalstaatsanwaltschaft lediglich wegen Verstoßes gegen Waffengesetze ermittelt. Im sogenannten "Darknet", einem anonymen Bereich des Internets, soll der mutmaßliche Waffenhändler den späteren Amokschützen David S. kennengelernt und ihm jene Pistole angeboten haben, mit der S. vor seinem Suizid am 22. Juli in München neun Menschen tötete.

Der neue Vorwurf gegen Philipp K. beruht auf Hinweisen, die Ermittler bei der Auswertung seiner elektronischen Kommunikation und beschlagnahmter Datenträger entdeckt haben. Demnach hätte K. zumindest ahnen müssen, was sein Kunde mit der Pistole vorhatte. Der Verteidiger von Philipp K. war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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