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Briefnachlass Franz Kafkas wird versteigert

Archivmeldung vom 02.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Franz Kafka
Franz Kafka

Die Erben Franz Kafkas lassen den Briefwechsel zwischen dem Schriftsteller und seiner Schwester Ottla am 19. April in Berlin zu einem Schätzpreis von 500.000 Euro versteigern. Der legendäre Briefwechsel kann demnach wahrscheinlich doch für die Allgemeinheit gesichert werden, sagte Ulrich Raulff, Direktor des Deutschen Literaturarchivs in Marbach, gegenüber der "Zeit".

Die Erben hatten die 111 Schrifstücke letztes Jahr Marbach über einen Mittelsmann angeboten, doch dort fand man zunächst keine ausreichende finanzielle Unterstützung weil staatliche und private Stiftungen verunsichert waren durch den juristisch komplizierten Prozess um den Kafka-Brod-Nachlass, der zur Zeit in Jerusalem stattfindet. Raulff sieht sich "sehr ermutigt", denn er hat überraschend finanzielle Unterstützung von privater und öffentlicher Seite zugesagt bekommen. In Marbach lagern bereits jetzt große Teile der schriftlichen Nachlassbestände Kafkas, darunter das Manuskript von "Der Proceß".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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