Länderdaten deuten auf wenig veränderte Inflation

Bild: AfD Deutschland
Die bundesweite jährliche Inflationsrate, die im März bei 2,2 Prozent gelegen hatte, dürfte sich im April wenig verändert haben. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Mittwoch veröffentlicht wurden.
Im größten Bundesland NRW lag die Teuerung bei 1,8 Prozent, nach 1,9
Prozent im Vormonat. In Bayern sank sie von 2,3 auf 2,1 Prozent und in
Hessen ging sie von 2,4 auf 2,3 Prozent zurück. In Niedersachsen lag die
Inflationsrate bei 2,2 Prozent (Vormonat: 2,4 Prozent), und in
Baden-Württemberg legte sie von 2,2 auf 2,4 Prozent zu. In Sachsen ging
die Inflationsrate von 2,5 auf 2,4 Prozent zurück, in Brandenburg von
2,3 auf 2,2 Prozent. In Sachsen-Anhalt (2,9 Prozent) sowie in Berlin
(1,9 Prozent) veränderte sich die jährliche Rate nicht. Bundesweit ist
damit wohl eine Teuerungsrate von 2,0 bis 2,2 Prozent zu erwarten.
Das
Statistische Bundesamt veröffentlicht seine vorläufige Schätzung für
die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14
Uhr. Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber
nur sehr selten Änderungen.
Quelle: dts Nachrichtenagentur