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Hexenmarkt von La Paz: Die Indios Boliviens bringen immer noch Speise-, Trank- und Blutopfer

Archivmeldung vom 11.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Unteres Zentrum von La Paz Bild: Paul Richter / de.wikipedia.org
Unteres Zentrum von La Paz Bild: Paul Richter / de.wikipedia.org

600 Jahre nach der Christianisierung bringen die Indios Boliviens immer noch Speise-, Trank- und Blutopfer. Wie die Zeitschrift P.M. MAGAZIN (Ausgabe 12/2011, ab heute im Handel) berichtet, ist nirgendwo der Geist des versunkenen Inka-Reichs stärker spürbar als auf dem Hexenmarkt von La Paz. Wer sich auf die alte Vorstellungswelt einlässt, wird sie schnell spüren: die Weisheit der Anden.

Zahlenmäßig sind die Quechua und die Aymara die wichtigsten indigenen (eingeborenen) Völker der Anden. Mit dem amtierenden Präsidenten Evo Morales hat es erstmals ein Aymara an die Spitze des Staates geschafft. Unter seiner Regierung wurden alle 35 indigenen Sprachen des Landes zu Amtssprachen erklärt.

Vor allem aber: Ähnlich wie in Ecuador sind in der bolivianischen Verfassung seit Kurzem die "Pachamama-Prinzipien" verankert - eine Verbeugung vor der Weisheit der Anden und den indigenen Traditionen.

Quelle: Gruner+Jahr, P.M. Magazin (ots)

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