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Gewerkschaften beharren auf Kaufprämien für Autos - auch Verbrenner

Archivmeldung vom 23.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
KFZ und Auto (Symbolbild)
KFZ und Auto (Symbolbild)

Bild: Hans-Peter Reichartz / pixelio.de

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) beharrt zur Ankurbelung der Konjunktur auf Prämien zur Förderung des Autokaufs. DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Auch eine Kaufprämie für Fahrzeuge ist sinnvoll, wenn sie technologieoffen ist und auch für emissionsarme Verbrenner gilt."

Die Wirtschaftsweisen lehnen solche Prämien dagegen grundsätzlich ab und argumentieren, angesichts der Corona-Krise gelte es, nicht allein die Nachfrage zu stärken, sondern zugleich den Strukturwandel sinnvoll zu unterstützen.

Körzell forderte außerdem, die Bundesregierung müsse schnellstens ein Konjunkturprogramm auflegen und damit den Konsum ankurbeln. Wichtig seien jetzt Investitionen in moderne Schulen, schnelle Internetanschlüsse, den Breitbandausbau und eine flächendeckende Ladeinfrastruktur für E-Mobilität. Außerdem drängte der Gewerkschafter auf "mehr Personal im öffentlichen Dienst bis hin zu einem guten, funktionierenden Gesundheitssektor".

"Grundsätzlich", so Körzell weiter, "sollte die Bundesregierung mit ihren Konjunkturimpulsen in eine zukunftsfähige und gerechte Wirtschaft investieren." Alle Ausgaben und Unterstützungsleistungen müssten die sozial-ökologische Transformation unterstützen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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