CDU-Politiker Müller will im Wahlkampf Soziales statt Migration
Archivmeldung vom 02.10.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić 
        
        
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Ein Jahr vor der Bundestagswahl drängt der arbeitnehmernahe Parteiflügel der CDU darauf, im Wahlkampf verstärkt auf Sozialpolitik zu setzen und dafür allzu harte Äußerungen in der Migrationspolitik zu unterlassen. "Die Landtagswahlen in Ostdeutschland haben deutlich gezeigt, dass Soziale Sicherheit die Menschen im Land umtreibt", sagte Unionsfraktionsvize Sepp Müller dem Nachrichtenmagazin Focus.
"Die Menschen im Land haben großes Zutrauen in die wirtschaftspolitische
 Kompetenz unseres Kanzlerkandidaten Friedrich Merz", so Müller. Die 
Union solle sich deshalb "auf diese Stärke fokussieren" und "die 
Sozialpolitik eng damit verknüpfen".
Das Migrationsthema solle 
seine Partei dagegen "nur sehr vorsichtig ansprechen", so Müller. "Die 
Hitze in dieser Debatte kann unserer Partei nur schaden." Für Sepp 
Müller ist zudem wichtig, dass sich die Sozialpolitik der CDU nicht 
allein auf "unsere überzeugenden Antworten zum Bürgergeld" beschränkt. 
"Wir benötigen auch eine Idee, wie wir uns die Zukunft der Pflege und 
der Rente vorstellen", sagte Müller dem Focus.
Quelle: dts Nachrichtenagentur

 
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
         
       
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