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TV-Duell hat für jeden zweiten Zuschauer Einfluss auf die Wahlentscheidung

Archivmeldung vom 09.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das TV-Duell zwischen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier am kommenden Sonntagabend hat für jeden zweiten Zuschauer (56 Prozent) einen zumindest geringen Einfluss auf seine Wahlentscheidung.

In einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern sowie den Fernsehsender RTL sagten 2 Prozent, das Duell habe dafür "sehr große" Bedeutung, 11 Prozent gaben ihm "große" Bedeutung, 43 Prozent erklärten, es habe darauf "weniger großen" Einfluss. Für 42 Prozent hat das TV-Ereignis nach eigenen Angaben auf die Wahlentscheidung keinerlei Auswirkungen. Mit "weiß nicht" antworteten 2 Prozent.

Während der Sendung wollen die meisten Zuschauer (90 Prozent) besonders darauf achten, was Merkel und Steinmeier inhaltlich zu sagen haben. 82 Prozent gaben an, es sei ihnen wichtig, ob sie glaubwürdig wirken. Für 57 Prozent spielt es eine Rolle, ob sie redegewandt sind. Jeder Zweite (50 Prozent) hält es für entscheidend, ob sie einen sympathischen Eindruck machen. Auf Mimik und Gesten der Kanzlerin und ihrer Herausforderers wollen 42 Prozent achten. Bei der Frage waren Mehrfachnennungen möglich.

Das 90-minütige Duell, das am Sonntag ab 20.30 Uhr live von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 übertragen wird, wollen der Umfrage zufolge 26 Prozent der Deutschen "auf jeden Fall" ansehen. Weitere 36 Prozent überlegen noch. Damit könnte die Quote ähnlich hoch liegen wie 2005 beim TV-Duell zwischen dem damaligen Kanzler Gerhard Schröder (SPD) und Merkel, als 21 Millionen Deutsche zuschauten.

Datenbasis 1000 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger am 1. und 2. September 2009, Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte. Nach dem Einfluss auf Wahlentscheidung und Wirkung der Kandidaten wurden diejenigen befragt, die das Duell wahrscheinlich oder ganz sicher anschauen werden. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL.

Quelle: stern

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