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Sicherheitsexperte sieht Gefahr durch iranische Spionage

Freigeschaltet am 20.08.2025 um 10:40 durch Sanjo Babić
Spionagepropaganda (Symbolbild)
Spionagepropaganda (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sicherheitsexperte Peter Neumann, Professor für Sicherheitsstudien am King's College in London, warnt vor den Auswirkungen iranischer Spionage im Fall der Berliner Justizsenatorin Felor Badenberg und sieht für deren Wahl mehrere Gründe. "Iran ist einer der Staaten, die in Deutschland am meisten spionieren - neben China und Russland", sagte Neumann dem "Tagesspiegel".

"Dazu kommt, dass die Berliner Justizsenatorin selbst iranischer Abstammung ist und zuvor eine wichtige Rolle im Bundesamt für Verfassungsschutz gespielt hat und jetzt als nächste Präsidentin im Gespräch ist." Die iranische Diaspora sei immer schon im Visier des iranischen Geheimdienstes gewesen, so Neumann.

"Der Fall zeigt auch, wie Landesbehörden mit Cybersicherheit umgehen", sagte der Sicherheitsexperte. "Er ist eine Erinnerung, das Thema ernster zu nehmen, denn so etwas kann durchaus gefährlich werden." Die iranischen Revolutionsgarden seien im Ausland sehr aktiv. "Allein in Europa wurden im vergangenen Jahr zehn Anschlagsversuche gezählt, auch in Deutschland. Das geht nicht nur gegen Dissidenten, sondern auch gegen die jüdische Community", so Neumann.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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