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Ex-NPD-Mann wehrt sich gegen plötzlichen versuchten Ausschluss aus der CDU

Archivmeldung vom 09.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: CDU / Markus Schwarze

Der frühere NPD-Bundestagskandidat Stefan Träger will sich nicht aus der CDU ausschießen lassen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Der 29-Jährige ist Wahlkreismitarbeiter eines AfD-Landtagsabgeordneten, hatte aber dennoch im Sommer des vergangenen Jahres die Aufnahme in die CDU beantragt.

Vom zuständigen Kreisverband Börde wurde er aufgenommen - aus Versehen, wie Kreischef Holger Stahlknecht sagt. Der CDU-Landesvorstand versucht, Träger loszuwerden. Dieser kündigte auf MZ-Nachfrage an, er werde sich beim Parteischiedsgericht und vor ordentlichen Gerichten wehren. "Nach Beratung mit meinem Anwalt sind wir zu dem Schluss gekommen, dass der Widerruf rechtlich nicht zulässig ist", sagte Träger. Er sei vor mehr als vier Jahren aus dem rechtsextremen Milieu ausgestiegen und wolle sich nun in der CDU einbringen. Er widerspricht Stahlknechts Aussage, er habe die CDU über seine Person "arglistig getäuscht".

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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