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Wanka fordert "faire Verträge" für Wissenschaftler

Archivmeldung vom 09.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mit dem Videomikroskop und Computermodellen verfolgen die Wissenschaftler Florian Altermatt (l) und Emanuel Fronhofer einzellige Wimperntierchen in ihrer künstlichen Mini-Welt. Quelle: Peter Pen, Eawag (idw)
Mit dem Videomikroskop und Computermodellen verfolgen die Wissenschaftler Florian Altermatt (l) und Emanuel Fronhofer einzellige Wimperntierchen in ihrer künstlichen Mini-Welt. Quelle: Peter Pen, Eawag (idw)

In der Debatte über befristete Arbeitsverträge hat Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) die Wissenschaft aufgefordert, längerfristige Stellen bereitzustellen: "Von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Ländern erwarte ich, dass man mit den jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern faire Verträge abschließt", sagte Wanka dem "Spiegel".

Nach neuen Zahlen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung erhielt 2016 jeder zweite neu eingestellte Mitarbeiter nur einen zeitlich begrenzten Arbeitsvertrag. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz fordert, unbegründete Befristungen zu verbieten. Wissenschaftler sind besonders betroffen von dem Problem. Wanka hatte daher im vergangenen Jahr das Wissenschaftszeitvertragsgesetz novelliert, "weil die Zahl der Befristungen zu hoch und viele oft zu kurz waren", wie sie erklärte. Pauschale Verbote lehnt sie unverändert ab: "Befristungen gehören zum Wissenschaftssystem, sonst kommt es zum Stillstand."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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