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Vogel: Westdeutsche sollten sich mehr für den Osten interessieren

Archivmeldung vom 09.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bernhard Vogel (2015), Archivbild
Bernhard Vogel (2015), Archivbild

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen, Bernhard Vogel, wünscht sich ein größeres Interesse der Westdeutschen an Ostdeutschland.

Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls sagte der in Speyer lebende CDU-Politiker dem "Mannheimer Morgen": "Den Menschen im Osten muss das gelegentlich geäußerte Gefühl genommen werden, nur Bürger zweiter Klasse zu sein. Auch dadurch, dass sich die Westdeutschen mehr für das Leben im Osten interessieren sollten, als sie das leider nach der Wiedervereinigung getan haben."

Manche im Westen hätten in der Wiedervereinigung nur die erfreuliche Vergrößerung der Bundesrepublik gesehen. "Sie haben aber nicht begriffen, dass sich nicht nur im Osten, sondern auch im Westen etwas ändern muss", fügte Vogel hinzu. Grundsätzlich zeichnete Vogel jedoch ein positives Bild der Wiedervereinigung: "Städte wie Erfurt, Dresden oder Potsdam brauchen den Vergleich mit keiner Landeshauptstadt in Westdeutschland zu scheuen", sagte er. Und mit Blick auf den legendären Ausspruch des verstorbenen Altkanzlers Helmut Kohl meinte Vogel: "Später als erhofft, gibt es jetzt blühende Landschaften." Vogel war ab 1976 zwölf Jahre lang Regierungschef in Rheinland-Pfalz und von 1992 bis 2003 in Thüringen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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