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Bauministerin Hubertz will sich an Tempo und Baukosten messen lassen

Freigeschaltet am 26.06.2025 um 06:30 durch Sanjo Babić
Verena Ute Hubertz (2025)
Verena Ute Hubertz (2025)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) nennt keine Zahlen zum Wohnungsbau, will sich aber an den Bauzeiten und den Baukosten messen lassen. "Sie dürfen mich am Tempo messen, wenn wir das mit den zwei Monaten hinkriegen“, sagte Hubertz in der ARD-Talksendung "maischberger".

Die SPD-Politikerin will mit dem so genannten „Bau-Turbo“, die Planungsprozesse in den Kommunen beschleunigen. Danach sollen Bauten automatisch erlaubt werden, wenn die Gemeinde nicht innerhalb von zwei Monaten dagegen votiert.

Hubertz will auch die Baukosten senken: „Sie können mich an den Baukosten messen. Die Kosten sind viel zu hoch“, sagte sie. „Jeder Schnickschnack wird dann eingebaut. Da muss es doch möglich sein, dass wir da mal konzentriert gucken, wo können wir Kosten einsparen?“. Ziel sei es, die Baukosten von 5.000 Euro pro Quadratmeter auf 2.500 bis 3.000 Euro zu senken. Um das zu erreichen, will die Ministerin auch bei der „Technologie“ ansetzen: „Wir müssen anders bauen. Das heißt nicht mehr Stein auf Stein, sondern auch vorproduzieren.“ Das kenne man beispielsweise aus der Automobilindustrie.

Quelle: ARD Das Erste (ots)

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